Spitzentechnologie für die Digitale Gesellschaft

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ADICOM wird auf der Konferenz e-Society 2017 mit dem Outstanding Paper Award ausgezeichnet.

Weimar, April 2017. ADICOM engagiert sich in einem Konsortium mit der incowia GmbH, Ilmenau, und mit den Hochschulen in Erfurt und Hof bei der Entwicklung innovativer Lösungen, die geeignet sind, die Potenziale der Digitalen Gesellschaft zur Entfaltung zu bringen und Unternehmen, Behörden sowie allen Bürgern erlauben, schnell, einfach und flexibel zu relevanten Daten zu gelangen, sei es für den wirtschaftlichen Erfolg, für eine effektive ergebnisorientierte Politik oder für eine selbstbestimmte Teilhabe an der Gesellschaft.

Erste Ergebnisse aus der gemeinsamen Arbeit von ADICOM und FH Erfurt wurden im April auf der Konferenz e-Society 2017 in Budapest, Ungarn, der Weltöffentlichkeit vorgestellt.
Dieser Beitrag mit dem Titel "Co-Operative Knowledge Discovery based on Meme Media, Natural Language Processing and Theory of Mind Modeling and Induction" wurde im Rahmen dieser Konferenz mit dem Outstanding Paper Award ausgezeichnet.
Den Teams von ADICOM und FH Erfurt wird damit bescheinigt, dass die gemeinsam erzielten Ergebnisse Spitzentechnologie für die "e-Society" im Weltmaßstab darstellen.

Mit diesen Lösungen macht ADICOM interaktive Werkzeuge zu intelligenten Assistenzsystemen, die von ihren Benutzern nicht nur benutzt werden, sondern die den Anwendern beratend zur Seite stehen, Vorschläge machen und im Hintergrund vorausschauend Daten analysieren.

Der Ansatz der FH Erfurt ermöglicht es, dass ein digitales System sprachliche Äußerungen von Benutzern verstehen kann, auch wenn der anwendungsbezogene Wortschatz unvorhersehbar ist. Auf dieser Basis realisieren die Algorithmen der ADICOM eine Anpassung des Systems an die Besonderheiten von Benutzern wie Bedürfnisse, Wünsche und Ziele.

Die Flexibilität der Mensch-System-Schnittstelle beruht auf der sogenannten Meme Media Technology, mit der ADICOM eine eigene Variante entwickelt hat.

Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Wissenschaft und Technologie gefördert und vom Projektträger Jülich betreut.

Foto: Gerd Altmann