ECN Energie GmbH: Neubau von Windräder um rund 90 Prozent eingebrochen

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[BlickpunktEnergie 06.05.2019] Es ist noch nicht lange her, da herrschte noch Hochbetrieb in der Windenergiebranche. Das hat sich nunmehr radikal geändert. Im ersten Quartal 2019 wurden rund 90 Prozent weniger neue Windräder gebaut als in den vergleichbaren Vorjahreszeiträumen.

Das geht aus einem Bericht der Fachagentur Windenergie an Land hervor, der BlickpunktEnergie vorliegt. Demnach wurden zwischen Januar und März 2019 nur 41 neue Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 134 Megawatt (MW) in Betrieb genommen. Die neu installierte Anlagenleistung liegt damit fast 90 Prozent unter dem Niveau des jeweils ersten Quartals der letzten drei Jahre. Windturbinen seien nur in sieben Bundesländern ans Netz gegangen, die meisten in Rheinland-Pfalz. Der Negativtrend habe bereits im April 2018 begonnen. Seither gehe der Windausbau kontinuierlich zurück.

Mögliche Gründe für den massiven Rückgang bei dem Neubau von Anlagen sieht die Fachagentur insbesondere durch die Zuschlagssituation im Ausschreibungsjahr 2017, in dem über 90 Prozent der Förderzusagen an immissionsschutzrechtlich noch nicht genehmigte Windprojekte gingen. Von 2.688 MW, die 2017 an Windenergieprojekte von Bürgerenergiegesellschaften ohne BImSchG-Genehmigung gingen, wurden lt. Fachagentur bis April dieses Jahres erst 167 MW Leistung genehmigt und damit die Errichtung dieser Anlagen möglich.

Die Genehmigungslage hat sich lt. „Fachagentur Windenergie an Land“ hingegen jedoch etwas verbessert: Im 1. Quartal 2019 wurden bereits 111 neue Windenergieanlagen mit einer Leistung von insgesamt 413 MW immissionsschutzrechtlich genehmigt. Gegenüber den vergleichbaren Zeiträumen in den Jahren 2017 und 2018 bedeutet dies einen Anstieg um 33 Prozent. Allerdings lasse sich hier laut Fachagentur Windenergie an Land noch kein signifikanter Aufwärtstrend ableiten, da in den letzten vier Quartalen die Entwicklung eher von Wellenbewegungen geprägt war berichtet die Fachagentur weiter.

Hintergrund der Entwicklung ist wohl die Änderung der Förderung der Windenergie. Statt festgelegten, von vornherein über 20 Jahre garantierten Strom-Abnahmepreisen werden Windparks jetzt ausgeschrieben. Die Erbauer oder Betreiber von Anlagen die den geringsten Strom-Abnahmepreise verlangen, erhalten den Zuschlag.

Die Windenergie an Land ist derzeit die wichtigste Quelle erneuerbarer Energien. Rund 40% des Verbrauchs werden derzeit von Windenergieanlagen erzeugt.

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
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