Oncotherm, Anbieter lokaler Hyperthermie-Technik, unterstützt Typisierung und Knochenmark- oder Blutstammzellenspende

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Prof. Dr. András Szász
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Oncotherm spendet für Hilfeverein „Diagnose Leukämie e.V.“

„Wir vertreten eine komplementärmedizinische Onkologie, in der erprobte Therapien mit der Hyperthermie vernetzt werden - wenn diese für die jeweilige Krebsart geeignet ist. Dies bedeutet für uns selbstverständlich auch, einem Verein zu helfen, der Leukämie-Patienten unterstützt bei der Behandlung durch konventionelle Chemo- und Strahlenmedizin oder der die für eine Knochenmarktransplantation erforderlichen Typisierungen initiiert. Und das macht der Kölner Verein Diagnose Leukämie vorbildlich. So kommen wir, komplementär gedacht, dem Motto des Vereins nahe: ´Gemeinsam gesund - gemeinsam gegen Leukämie´", sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der lokalen Hyperthermie.

Über 12.000 Menschen in Deutschland erkranken pro Jahr an Leukämie. Etwa die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche. Der Verein Diagnose Leukämie wurde 1999 in Düsseldorf gegründet. Er informiert nicht nur über Formen des Blutkrebses sowie Möglichkeiten zur Heilung durch Strahlen- und Chemotherapie oder durch Knochenmarktransplantation. Der Verein initiiert und finanziert auch Blut-Tests (Typisierungen), um potentielle Spender für die Übertragung von Stammzellen zu finden. Diese gesunden Stammzellen bilden im Heilungsfall neues Blut bei Leukämie-Patienten. Bei der Knochenmarkspende müssen jedoch die Gewebemerkmale von Spender und Patient zu fast 100 Prozent übereinstimmen. Ist dies gegeben, können die Heilungschancen 40 bis 70 Prozent erreichen. Die Typisierungen helfen, Stammzellenspender in spe zu entdecken. Prof. Dr. Szász: „Jeder potentielle Spender erhöht die Wahrscheinlichkeit, anderen zu helfen. Jeder kann individuell auf einfache Art seinen Beitrag im Kampf gegen Leukämie leisten. Wir hoffen, dass auch unsere Geld-Spende dazu beiträgt, die Nadeln im Heuhaufen zu finden und eine oft helfende Knochenmarktransplantation zu erlauben. Ein kleiner Piekser reicht, um Großes zu leisten.“

Programmatisch fordert der Verein in seiner Broschüre auf: “Bitte - Werden Sie Lebensspender“. Diese Aufforderung hat einen offenkundigen, demografischen Hintergrund: Etwa ein Drittel der Patienten kann auf eine Spende von Verwandten hoffen – hier korrespondieren erblich bedingt die Gewebemerkmale. Doch die Familien heute werden immer kleiner. Daher sind immer mehr Menschen auch außerhalb der traditionellen Familienverbünde aufgerufen, sich als Fremdspender zu engagieren: Der erste, einfache Schritt dazu ist, das Blut typisieren und in einer Knochenmark-Spenderdatei aufnehmen zu lassen. Das kann beim Hausarzt geschehen oder bei einer der öffentlichen Aktionen. So kann jeder potentiell als Spender Leben retten und Respekt vor den Mitmenschen zeigen.
Kontakt: Oncotherm GmbH, Sydney Schweitzer, Belgische Allee 9, 53842 Troisdorf +49 2241 3199225, schweitzer@oncotherm.de