moinEnergie: Forscher fordern drastischen aus von Kohlekraftwerken

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[BlickpunktEnergie 05.07.2019] Die CO2-Emissionen müssen drastisch gesenkt werden, wenn die Klimaziele erreicht werden sollen. Wissenschaftler haben ausgerechnet, was das genau bedeutet.

Die Klimaschutzziele sind fast nicht mehr zu erreichen: Nach neuesten Berechnungen von Forschern von der University of California in Irvine, dürften ab sofort keine CO2-emittierenden Anlagen mehr in Betrieb betrieben oder neue in Betrieb genommen werden.

Die Durchschnittstemperatur steigt weltweit immer weiter, nur durch drastische Maßnahmen ist es überhaupt noch möglich, den Anstieg auf 1,5 Grad zu beschränken. Ab dem Jahr 2050 an darf die Menge CO2 in der Atmosphäre überhaupt nicht mehr steigen.

Die University of California in Irvine hat berechnet, wie viel Kohlendioxid Anlagen aus dem Kraftwerks- und Industriesektor und auch der von Verkehr und Privathaushalte bis 2070 noch ausstoßen werden, wenn die derzeit laufenden Kraftwerke und Anlagen bis zum Ende ihrer Lebenszeit weiterbetrieben werden würden.

Das Ergebnis: Es werden zusätzlich rund 658 Gigatonnen CO2 freigesetzt. Den größten Anteil daran hat laut University of California in Irvine die Produktion von Strom. Allein China stößt davon mit 41 Prozent und 270 Gigatonnen CO2 aus und damit die größte Menge.

Wenn die Forscher diejenigen Kraftwerke und Industrieanlagen mit einbeziehen würden, die derzeit noch in der Planung sind und oder noch gebaut werden, würden man weltweit sogar auf rund 846 Gigatonnen Kohlendioxid kommen. Dieses Berichtet die University of California in Irvine in dem Fachmagazin "Nature".

Zum Verständnis: Um es zu verhindern, dass die globale Temperatur im Vergleich zur vorindustriellen Zeit um nicht mehr als 1,5-Grad ansteigt, dürfen laut Weltklimarat nur noch rund 420 Gigatonnen CO2 in die Atmosphäre gelangen. Die Organisation geht allerdings davon aus, dass die Erhöhung um 1,5 Grad schon in den Jahren von 2030 bis 2052 erreicht wird, wenn die Emissionen nicht schneller gesenkt werden.

Wenn die Klimaziele erreicht werden sollen, müssten alle bestehende Kraftwerke und Industrieanlagen früher stillgelegt werden, insofern diese nicht mit neuester Technik nachgerüstet werden.
Viele Experten sehen insbesondere auch Deutschland beim Klimaschutz in der Pflicht. Verzögerungen beim Kohleausstieg seien laut Expertenmeinung "weder klimapolitisch noch wirtschaftlich sinnvoll", erklärt Sabine Fuss vom Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in Berlin. Besser sei es als nur darauf zu hoffen, CO2 irgendwann wieder aus der Luft holen zu können, solle man es lieber gar nicht erst ausstoßen.

Niklas Höhne, Leiter des New Climate Institute in Köln und Professor für Klimaschutz an der Universität Wageningen (Niederlande), betont, dass Deutschland Technologien voranbringe, um günstigen Strom aus Sonne und Wind zu gewinnen, die dann von anderen genutzt werden könnten. Auch deshalb spiele es eine zentrale Rolle. "Nur wenn Deutschland der Kohleausstieg gelingt, können laut Höhne auch andere Länder davon überzeugt werden, dasselbe zu tun".

Schon jetzt hat sich die Erde laut Weltwetterorganisation (WMO) um etwa einen Grad erwärmt, In Deutschland sogar noch etwas mehr. Die Folgen sind mit zunehmender Tendenz bereits deutlich spürbar: In vielen Regionen gibt es häufiger extreme Niederschläge, Gletscherschmelze und auch Hitzewellen und daraus resultierende Dürre. Die Jahre 2015 bis 2018 waren gemäß WMO die vier wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen im 19. Jahrhundert. Die 20 wärmsten Jahre lagen in den vergangenen 22 Jahren.

Geht es weiter wie bisher, leben die Menschen am Ende dieses Jahrhunderts wohl in einer gut drei Grad wärmeren Welt. Das gilt es zu verhindern.

Jeder kann etwas tun: Wechseln Sie zu echtem Ökostrom

Noch immer wird Strom in Deutschland zu einem großen Teil aus fossilen Brennstoffen erzeugt. Klimaschädliche Braun- und Steinkohlevorkommen sind davon mit Abstand die größten Quellen. Der Anteil erneuerbarer Energien ist jedoch schon drastisch gewachsen. Außerdem schließen immer mehr Kundinnen und Kunden bewusst Ökostromverträge ab. Ein Wechsel auf Ökostrom und klimaneutrales Gas- zum Beispiel über den Ökostromanbieter "moinEnergie"- ist ein probates Mittel etwas zu verändern. Eine Untersuchung der Europäischen Kommission hat gezeigt, dass 42 Prozent der Deutschen bereit sind, vier Euro mehr pro Monat auszugeben, um erneuerbare Energien zu fördern und deswegen auf Ökostrom umzusteigen.

Über moinEnergie:
moinEnergie gehört zur Familie der ECN Unternehmensgruppe. Der Ursprung des Unternehmens geht auf das Jahr 1984 zurück. Als Elektro-Unternehmen gegründet, ist das ostfriesische Unternehmen heute ein modernes Energiedienstleistungs- und Energieversorgungsunternehmen. Aufgabe von ECN Energie GmbH ist die zuverlässige und preisgünstige Versorgung regionaler Haushalte und Gewerbebetriebe, vorwiegend zwischen Weser und Ems mit Strom, und Erdgas, aber auch andere Energiedienstleistungen gehören zum Produktportfolio. ECN Energie GmbH unterstützt z.B. auch Kommunen bei der Gründung von Stadt- oder Energiewerken. Zur ECN Unternehmensgruppe gehören neben ECN Energie GmbH die moinEnergie Verwaltungs GmbH, moinEnergie GmbH & Co. KG (Energiediensleistungen), ECN Sales Verwaltungs GmbH, ECN Sales GmbH & Co. KG und die Entwicklungsgesellschaft ECN Development GmbH, welche aus der ECN Energy Vertriebs GmbH hervorgegangen ist. ECN Energie GmbH bietet wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen zu fairen Preisen. Für jeden Bedarf werden individuell zugeschnittene Angebote bereitgehalten, denn man weiß, ein guter Kundenservice ist von besonderer Bedeutung. ECN Energie GmbH macht sich darüber hinaus stark für die Umwelt und setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung der Region ein.

Das Energieversorgungsunternehmen ECN Energie GmbH wird von Henning Schmidt geleitet. Das Unternehmen moinEnergie wird von Horst Eisenhauer geleitet, welcher vor seinem Eintritt in die ECN Unternehmensgruppe als Manager beim Energiekonzern E.ON tätig war. Hermann Brauer leitet seit nahezu 10 Jahren als Geschäftsführer die Geschicke der ECN Development GmbH, welche sämtliche Dienstleistungen rund um EDV, Softwarelösungen und mit dem Team vom Backoffice das komplette Kundenmanagement erledigt. Henning Schmidt ist darüber hinaus auch Geschäftsführer der ECN Sales GmbH. ECN Sales GmbH ist für die Vertriebsaktivitäten über alle Marken hinweg verantwortlich.

ECN versteht sich als Kunden- und qualitätsorientiertes Unternehmen für Energieversorgung und Energiedienstleistungen, mit den Merkmalen mittelständisch, konzernunabhängig, kompetent, kundennah und flexibel.

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