Mit diesen Büchern muss Weihnachten einfach zauberhaft werden

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Geschenkideen für Kinder
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Spannende Geschichten voller Magie werden von lustigen Ausmalbildern begleitet. Da leuchten nicht nur die Lichter am Weihnachtsbaum sondern auch unzählige Kinderaugen.

Geschichten aus dem Reich der Hexen, Elfen und Kobolde
Dieses Buch lädt den Leser mit seinen märchenhaften und lehrreichen Geschichten aus dem Reich der Hexen, Elfen und Feen zu einer Reise in die bunte Welt der Fantasie ein. Mit seinen lustigen Ausmalbildern ist es für Kinder ebenso geeignet wie für all jene, die im Herzen jung geblieben sind.
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3735790729

Leseprobe aus dem Buch
Roona
Der Junge legte seine Finger an die Lippen: „Psssst, sie darf uns nicht hören.“
„Und du bist dir ganz sicher, dass da wirklich eine Hexe wohnt?“, flüsterte das Mädchen und sah seinen Begleiter zweifelnd an.
„Na klar, wirst schon sehen Laura, brauchst aber keine Angst zu haben.“
Er griff beruhigend nach der Hand des Mädchens. „Pfff … ich habe eh keine Angst.“
Vorsichtshalber behielt Laura aber doch lieber Nicks Hand in ihrer. Die beiden kannten sich schon aus der Krabbelstube und gingen auch jetzt zusammen in die zweite Klasse der nahegelegenen Grundschule. Im Dorf waren sie als die Unzertrennlichen bekannt.
Das alte Haus lag etwas abseits, dort wo das Dorf schon fast zu Ende war. Und wie konnte es anders sein, dahinter lag ein tiefer dunkler Wald. Es war den Kindern verboten, allein dort hin zu gehen, sie könnten sich verlaufen und nicht wieder zurückfinden. Aber das Haus lag ja noch davor.
„Warum wohnt denn die Hexe nicht im Wald, wie bei Hänsel und Gretel?“, fragte Laura erstaunt.
„Na, sie ist doch schon alt und es wäre zu weit zum Einkaufen.“
Das war einleuchtend.
„Und warum klebt kein Lebkuchen an ihrem Haus?“, bohrte das Mädchen weiter und betrachtete das alte Fachwerkhaus mit der grün gestrichenen Eingangstür skeptisch.
„Ruhig jetzt“, warnte der Junge. „Wir schleichen uns von der Seite an, da ist ein Loch im Zaun.“ Geduckt schlichen die Zwei weiter. Nick bog einen Busch zur Seite und verschwand durch die Lücke im Drahtzaun in den Garten der Hexe. Laura folgte ihm, blieb aber mit dem Rock im Draht hängen. Der Stoff gab ein zärtliches RIIIIIIIIIIIIITSCH von sich und ein dreieckiger roter Fetzen schmückte das Gitter. Nick drehte sich ungeduldig um und übersah eine Baumwurzel am Boden. Er schlug der Länge lang hin und gab ein leises Jammern von sich.
„Das war die Hexe“, klagte er und umklammerte seinen schmerzenden Fuß.
„Quatsch, das warst du, weil du nach hinten geguckt hast statt nach vorn!“, lachte Laura. „Schau, mein Rock ist zerrissen.“
„Was ziehst du auch einen Rock an heute. Aua, es tut so weh.“
Laura stützte den humpelnden Nick bis zum Haus.
„Die Fensterscheiben sind nicht aus Zuckerguss“, stellte sie sachlich fest. „Das ist mir ganz egal, machen wir lieber, dass wir hier wegkommen, eh sie uns erwischt“, maulte Nick.
„Wir müssen bis zur Gartentür, durch das Loch krieche ich nicht noch mal“, sagte Laura.
Da ging plötzlich die grüne Eingangstür auf. Erschrocken sahen die Kinder die alte Frau an, die sich auf einen Stock stützte und langsam herauskam. Ihre grauen Haare schauten unter einem schwarzen Tuch hervor, überhaupt war alles schwarz, der lange Rock, die Strickjacke und die Katze neben ihr, die einen Buckel machte und fauchte.
„Schau an, Hänsel und Gretel“, lachte die Alte mit heiserer Stimme. „Seid mir willkommen!“
„Wir sind nicht Hänsel und Gretel! Wir sind Nick und Laura! Und wenn du eine Hexe bist, dann kannst du Nicks Fuß heilen. Vielleicht ist er gebrochen.“
Laura sah der alten Frau fest in die Augen. Nein, sie hatte keine Angst. Und Nick? Der stand zitternd und bleich neben Laura und sagte keinen Ton. ‚Aber vielleicht ist es auch nur der Schmerz‘, dachte Laura.
„Dann kommt rein, ich schau mir den Fuß mal an. Übrigens hat meine Katze Junge.“
Das klang freundlich und Laura fragte sicherheitshalber nochmal nach: „Du bist doch eine Hexe, oder?“
„Jedenfalls behaupten viele Leute das“, schmunzelte die Alte und zeigte beim Lächeln einen einzigen schwarzen Zahn. „Übrigens könnt ihr mich Roona nennen.“
„Hast du auch eine schwarze Krähe?“, fragte Laura neugierig und sah sich in der Wohnküche um.
Hier gab es eine alte offene Feuerstelle, über der ein Kupferkessel hing, in dem etwas brodelte, einen alten dunklen Schrank, eine Truhe und eine Sitzecke mit einem großen Tisch.
„Nein, habe ich nicht“, erwiderte Roona und schob Nick auf die Sitzbank. Der sagte noch immer nichts. Die Hexe befühlte den Fuß und nickte zufrieden. „Es ist nichts gebrochen, nur der Knöchel ist verstaucht. Das tut aber auch ziemlich weh. Ich werde etwas draufschmieren, damit es nicht anschwillt.“ Sie machte sich am Schrank zu schaffen und holte ein Stück Brot heraus. Das tränkte sie mit Olivenöl und legte es auf Nicks Knöchel. Dann band sie ein Tuch ganz fest darum. „So!“
Nick hatte aufgehört zu zittern und sah sich mit großen Augen im Raum um. In der Ecke stand ein Korb mit Katzenbabys, die schwarze Katze saß daneben und beobachtete die Kinder ganz genau. Roona winkte Laura heran und staunend betrachtete sie die fünf Katzenbabys.
„Nein, du bleibst da sitzen, der Fuß braucht Ruhe“, warnte sie Nick mit strenger Stimme.
„Das hier ist eine Glückskatze, sie hat alle Farben: weiß, rot und schwarz“, sagte Laura. „Die ist so schön, die würde ich gern mitnehmen.“
„Die Babys sind noch zu klein, sie brauchen ihre Mutter. Aber wenn deine Eltern einverstanden sind, darfst du das Kätzchen in zwei Wochen abholen.“
Laura strahlte über das ganze Gesicht, die Eltern würden es sicher erlauben.
„Darf ich dich ab und zu besuchen und lernen, wie man diese Verbände macht oder auch Kräutertränke?“
„Ich würde mich freuen, ich bekomme selten Besuch“, Roona ging zur Sitzecke hinüber und legte Nick die Hände auf die Stirn. „Ich wollte gerade Tee trinken, leistet mir Gesellschaft, wenn ihr mögt. Oder hast du immer noch Angst vor mir?“
Der Junge schüttelte den Kopf. „Nein, du bist eine gute Hexe.“
„Ja, solche muss es auch geben“, lächelte Roona. Sie füllte duftenden Kräutertee in drei Tassen und verteilte Apfelkuchen auf die Teller. Das schmeckte. Nach dem Essen holte Roona eine Pfeife aus der Rocktasche, stopfte sie mit Tabak und paffte friedlich vor sich hin …
Wie geht es wohl weiter?

Nepomucks Märchen
Kobold Nepomuck entführt euch in die bunte Welt der Märchen. Und hier ist allerlei los! Das ganze Zauberland steht Kopf, denn der vergessliche Zauberer Ugoblix hat sein Zauberbuch verlegt, Ginny findet sich an ihrem siebten Geburtstag plötzlich im Elfenland wieder, Nepomuck reist mit einem Flaschengeist durch die Lüfte und Jenny versucht das Märchenland zu retten, das die Hexe Babula in einem See aus flüssiger Schokolade ertränken will.
Zu jedem der 14 spannenden Märchen gibt es ein lustiges Ausmalbild - so können die kleinen Leser das Buch ganz individuell mitgestalten.
Neugierig geworden? Dann auf ins Märchenland!
Kobold Nepomuck begeistert Groß und Klein mit seinen Geschichten.
Bisher erschienen:
Nepomucks Abenteuer
Mit Nepomuck auf Weltreise
Geschichten aus dem Reich der Hexen, Elfen und Kobolde
Zauberhafte Gerichte aus der Koboldküche
Lesevergnügen für jedes Alter!
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3746019260

Leseprobe aus dem Buch
Das Märchenland ist in Gefahr
Das Kaninchen lüftete seinen Zylinder und verbeugte sich galant.
„Herzlich willkommen im Märchenland, liebe Jenny. Mein Name ist Balthazar, und ich hatte den Auftrag, dich hierher zu bringen.“ „Dein Auftrag?“ „Ja“, entgegnete das Tier mit ernster Stimme, und die Elfen, Kobolde und Feen nickten eifrig mit ihren Köpfen.
„Es ist ja so wunderschön hier!“ Jenny sah sich verträumt um.
„Das wird aber bald vorbei sein. Babula will das Märchenland nämlich zerstören“, sagte ein Kobold mit besorgter Miene, „deshalb haben wir dich ja auch geholt.“
„Wer bist denn du?“, fragte das Mädchen und musterte den kleinen Kerl, dessen Haare bürstenartig hochstanden, skeptisch.
„Ich bin Nepomuck und habe den Auftrag, dich zu der Hexe zu führen“, machte sich der Waldschrat wichtig.
„Aber warum will sie denn das schöne Märchenland zerstören? Gefällt es ihr hier nicht? Oder ist sie einfach nur böse wie die Hexe in Hänsel und Gretel?“
„Nein, sie ist nicht wirklich böse, aber sie meint, dass die Menschen nicht mehr an Wunder und Märchen glauben und das Märchenland damit überflüssig geworden ist. Sie will es in ein riesiges Schokoladenland verwandeln. Mit Schokofontänen, Marzipanlandschaften und viel buntem Zuckerwerk. Denn Süßigkeiten mögen die Kinder ja immer noch“, sagte Balthazar traurig.
„Wenn ich mir das so richtig überlege, finde ich die Idee mit dem Schokoladenland gar nicht mal so schlecht“, überlegte Nepomuck und hüpfte von einem Bein auf das andere.
Das Kaninchen sah ihn missbilligend an und wies empört auf ein Feld: „Schau mal, was sie mit den Karotten gemacht hat!“ Jenny zog verwundert eine dicke gelbe Karotte aus dem Boden.
„Aber … die ist ja ganz aus Marzipan!“ rief sie verwundert aus und nahm einen Bissen. Es schmeckte köstlich. „Hmm, lecker…“
„Siehst du! Ich habe es ja gewusst! Den Menschenkindern sind Marzipan und Schokolade eben wichtiger als Märchen!“, sagte eine Elfe anklagend und schlug wild mit ihren grünlich schimmernden Flügeln.
Jenny schüttelte ihren Kopf. „Ich mag Süßigkeiten, das stimmt schon. Aber sie können niemals die wunderschönen Märchen ersetzen. Eine Welt ohne Märchen und Fantasie wäre doch traurig und grau.“ Ernst sah sie die Elfen, Feen und Kobolde an. Dann wandte sie sich wieder dem Kaninchen zu.
„Was soll ich denn nur machen, Balthazar? Sag es mir, denn ich möchte nicht, dass das Märchenland zerstört wird.“ …
Spannend geht es in dem Buch weiter!

©byChristine Erdic

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Firmeninformation
Die deutsche Buchautorin Christine Erdic lebt zur Zeit hauptsächlich in der Türkei.
Beruflich unterrichtet sie in der Türkei Deutsch für Schüler (Nachhilfe), sie gab
Sprachtraining an der Uni und machte Übersetzungen für türkische Zeitungen.
Mehr Infos unter Meine Bücher- und Koboldecke
https://christineerdic.jimdofree.com/
https://literatur-reisetipps.blogspot.com/

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