Ergebnisse der SCOPAR-Umfrage zum Thema Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz
Verfasser: pr-gateway on Wednesday, 28 June 2017Gefährdungen aufgrund psychischer Belastungen sind keine Nebensächlichkeit - Investitionen sind überschaubar
(NL/8216932444) Seit 2013 ist eine Untersuchung der psychischen Gefährdungen am Arbeitsplatz gesetzliche Pflicht für Unternehmen ab 1 Mitarbeiter, doch über 40% der befragten Unternehmen ignorieren dies. Erste Regierungsbehörden, Gewerbeaufsichtsämter und Berufsgenossenschaften fordern bereits gezielt und aktiv Unternehmen auf, ihrer Pflicht nachzukommen.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass in den Unternehmen trotz vorhandener Bestandteile der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) grundsätzlich noch Informationsdefizite zu den Themen Gesundheitsförderung und Belastungsanalysen bestehen. Im Vordergrund steht für die Betriebe nach wie vor die Senkung des Krankenstandes, wobei nur eine systemische Fehlzeitenanalyse Licht ins Dunkel der Zusammenhänge bringen kann.