Für ETF gilt: Liquidität ist alles
Verfasser: pr-gateway on Thursday, 22 June 2017Hohe Marktliquidität sorgt für kleine Spreads und gute Preise
Anders als bei klassischen Fonds fallen bei ETFs keine Ausgabeaufschläge an, da man sie direkt an der Börse kauft. Trotzdem handeln Anleger nicht kostenfrei.
Neben den Gebühren, die der Anleger seiner Bank zahlt, entstehen Kosten durch den Handels-Spread. Der Spread bezeichnet die Differenz zwischen Bid- und Ask-Preisen, also dem Angebot, zum dem man den Fonds verkaufen bzw. kaufen kann.
Damit der Spread möglichst klein ist, ist ein liquider Markt hilfreich. Die Preise werden durch Markt Maker gestellt, die wiederum darauf angewiesen sind, die im Fonds gehaltenen Wertpapiere günstig erwerben und verkaufen zu können. Und zwar direkt oder über ein Derivat, um untertägig keine Kursrisiken eingehen zu müssen.