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GESELLSCHAFTSKRITISCHE POP ART UND COLLAGEN

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GESELLSCHAFTSKRITISCHE POP ART UND COLLAGEN
Die Sterne von Geisa, Pop Art on Paper - © Dikla Stern/VG Bild-Kunst, Bonn 2021

28. 08. - 08.10.2021, Vernissage: Freitag, 27. August 2021, 19:30 Uhr

In der retrospektiven Ausstellung "Die Sterne von Geisa" stellt die in Berlin lebende Künstlerin Dikla Stern neben gesellschaftskritischer Malerei und Collagen der letzten zehn Jahre auch eine für die Ausstellung in der ANNELIESE DESCHAUER Galerie produzierte Sonderanfertigung vor.

Die Auseinandersetzung mit Gesellschaft im Spannungsfeld von Macht und Unterdrückung, Recht und Freiheit, ist teils diskret, aber auch ganz direkt beständiges Thema in den Werken von DIKLA STERN. Es ist der Hintergrund vor dem DIKLA STERN - nach verschiedenen Stationen in Deutschland, Israel und den USA - ihre Arbeit als freie Künstlerin entwickelt. Ihre Werke beschreiben gesellschaftliche Phänomene, die als "gestört" wahrgenommen werden. Zeitgenössische Themen und Ereignisse werden künstlerisch reflektiert und nach dem kollektiven Einfluss von Medien, Politik und Geschichte auf das einzelne Individuum befragt.

Kein Energiemanagement ohne gesicherte Daten

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Kein Energiemanagement ohne gesicherte Daten
Foto: stock.adobe.com / smuki (No. 9251)

sup.- Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts. Darin sind sich die meisten Wirtschaftsexperten einig. Gerade die energetischen Daten von Betriebsgebäuden sind, um im Bild zu bleiben, in den letzten Jahren immer kostbarer geworden. Nicht nur für das Image eines Unternehmens, sondern auch für die Geschäftsbilanz spielen Verbrauchsmengen sowie die Effizienzwerte der Wärme-, Klima- und Lüftungstechnik inzwischen eine unverzichtbare Rolle. Die exakte Erfassung und eine zuverlässige Dokumentation dieser Daten sind deshalb unabhängig von der Branche die Voraussetzung jedes seriösen Energiemanagements. Nur so lassen sich bislang unentdeckte Wärmeverluste oder Stromfresser identifizieren und eliminieren. Mit den heutigen intelligenten Mess-Systemen zum Erheben, Speichern und Übermitteln von energetischen Verbrauchsdaten stehen Gewerbebetrieben jeder Größenordnung dafür leistungsstarke Lösungen zur Verfügung.

Kakaobauern profitieren von Zertifizierungen

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sup.- Wer beim Einkauf von Süßwaren auf Produkte mit zertifiziertem Kakao achtet, unterstützt den nachhaltigen Anbau in den Herkunftsregionen. Die heutigen Kontrollsysteme tragen nämlich maßgeblich dazu bei, illegale Zerstörungen wertvoller Regenwaldflächen für die Kakaoplantagen zu verhindern. Was dabei oft übersehen wird: Nicht nur die Natur profitiert von den hohen Qualitätsstandards der Zertifizierungen, sondern auch die Menschen, die auf den Plantagen arbeiten. Zu den Zertifizierungskriterien gehört z. B. ein existenzsicherndes Einkommen für die Bauernfamilien, was beim unkontrollierten Kakaoanbau keinesfalls eine Selbstverständlichkeit ist. Die Erfahrung zeigt: Diese soziale und ökonomische Absicherung, unter anderem durch akzeptable Ab-Hof-Preise sowie Mindestpreis und Prämiensysteme, setzt beim Kampf gegen Kinderarbeit mehr in Bewegung als pure Verbote. Die deutsche Initiative Forum Nachhaltiger Kakao, die sich für die Ausweitung der Zertifizierungen engagiert, unterstützt die Bauernfamilien deshalb auch ganz praktisch vor Ort: beispielsweise durch Schulungen zu ressourcenschonenden Anbaumethoden oder durch die Ausstattung mit Dünger und Setzlingen ( www.kakaoforum.de).

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Redaktion Detlef Brendel

Heizöl mit zuverlässiger Norm-Kompatibilität

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sup.- Wenn Heizöl in Deutschland zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden soll, muss es eine Reihe verbindlicher Normen erfüllen. Sie betreffen z. B. den Schwefel-, Stickstoff- und Wassergehalt, die Beimischung von Additiven sowie die Alterungsbeständigkeit und die Verbrennungseigenschaften. Diese Kriterien machen deutlich, dass es bei der Normierung von Heizöl nicht um staatliche Regulierungswut geht, sondern um die verlässliche Qualität eines vielgenutzten Energieträgers: Er soll möglichst effizient, langlebig und schadstoffarm für Wärme sorgen und dabei weder Umwelt noch Gebäudetechnik oder Haushaltskasse des Betreibers unnötig belasten. Allerdings ist es dem Öl nicht anzusehen, ob es den Vorgaben von Normen wie DIN 51603-1 oder DIN SPEC 51603-6 tatsächlich gerecht wird. Und kaum ein Heizölkunde dürfte die Möglichkeit haben, den Inhalt seines Tanks daraufhin zu analysieren. Deshalb raten Verbraucherschützer zur Bestellung bei einem Brennstofflieferanten mit dem RAL-Gütezeichen Energiehandel. Dann unterliegt nicht nur die Warenbeschaffenheit einer externen Überwachung, sondern auch die Preistransparenz sowie die Liefer- und Abrechnungsmodalitäten (www.guetezeichen-energiehandel.de).

Supress
Redaktion Detlef Brendel

CO2-Kompensation von Energieprodukten

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CO2-Kompensation von Energieprodukten
Foto: stock.adobe.com / alexlmx (No. 9248)

sup.- RAL-Gütezeichen spielen eine wichtige Rolle beim Erwerb von Waren oder Dienstleistungen. Besonders dort, wo der Käufer keine Chance zur eigenen Qualitätskontrolle hat, bieten sie Orientierungshilfe und Vergleichsmöglichkeiten. Ein aktuelles Beispiel betrifft Heizungsbesitzer, die für die Wärmeerzeugung in ihrem Haus einen CO2-neutralen Brennstoff nutzen möchten. Diese relativ neue Produktgruppe im Sortiment von Energiehändlern und -versorgern setzt einen komplexen Kompensationsprozess voraus: Der Anbieter muss für die von ihm vertriebenen Mengen an Energie anerkannte Zertifikate erworben haben, die einen vollständigen Ausgleich der Emissionen durch Investitionen in weltweite Klimaschutzprojekte attestieren. Nur wenn diese Projekte durch den Zertifikathandel überhaupt erst ermöglicht werden, also zusätzlich sind, dürfen Energiehändler beispielsweise die entsprechenden Mengen an Heizöl als "CO2-neutral" verkaufen.

Kinder brauchen tägliche Bewegungseinheiten

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sup.- Ein "bewegungsbejahender Tagesablauf" ist die beste Strategie, um dem Körper die wichtige Balance aus Kalorienzufuhr und -verbrauch zu erleichtern. Mediziner und Sportpädagogen setzen sich dafür ein, dass solch ein Alltag mit viel körperlicher Aktivität gerade für Kinder selbstverständlich sein sollte - möglichst durch tägliche Bewegungseinheiten bereits morgens in der Schule. Sie unterstützen deshalb z. B. aktuelle Initiativen, bei denen die sportliche Betätigung im Unterricht keine Unterbrechung, sondern konstante Begleitung bedeutet. Über Mathematikaufgaben auf dem Ergometer oder einem Laufband im Klassenraum zu grübeln, hat sich dabei sogar als leistungsfördernd erwiesen. Es wäre allerdings nicht viel gewonnen, wenn der bewegungsbejahende Tagesablauf direkt nach Schulschluss vor dem PC im heimischen Kinderzimmer endet. Vor allem sollten Eltern darauf achten, dass gemeinsame Familienmahlzeiten nicht dem schnellen Snack beim Online-Game zum Opfer fallen. Der Wissenschaftspublizist Detlef Brendel zeigt in seinem Buch "Schluss mit Essverboten" (Plassen-Verlag), dass ausreichend Bewegung und ausgewogene Ernährung sich durchaus mit Spaß, Genuss und persönlichen Geschmacksvorlieben vereinbaren lassen.

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Redaktion Detlef Brendel

Körperbewusstsein statt Diät-Zwang

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sup.- Die Überschriften verderben schon bei der Frühstückslektüre den Appetit. Weizen macht dumm, Salz macht krank, Zucker macht dick, rotes Fleisch macht aggressiv oder Eier begünstigen einen Herzinfarkt. Intoleranz gegenüber Laktose und Gluten breiten sich aus. Sogar Werbung soll dick machen, weil sie den Menschen Appetit macht.

Die ständigen Schreckensszenarien schlagen auf den Magen. Die Erfahrung lehrt, dass diese Warnungen der vergangenen Jahrzehnte, die uns zu Verzicht führen sollten, durch wissenschaftliche Erkenntnisse immer wieder ad absurdum geführt wurden. Heute weiß man, dass Eier keineswegs Verursacher von Arteriosklerose sind. Der Kardiologe Dr. Robert Atkins, einer der namhaften Diätpäpste predigte, dass Kohlenhydrate dick machen. Seine Anhänger ernährten sich fettorientiert, um abzunehmen. Sie behielten zwar langfristig ihre ungeliebt runde Figur, verzichteten aber auf die ganze Palette wertvoller Kohlenhydrate und auch auf die durch Kohlenhydrate transportierten Ballaststoffe. Vom Verzicht auf Genuss ganz abgesehen.

Seltsame Folgen des Nutri-Score

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Seltsame Folgen des Nutri-Score
Foto: stock.adobe.com / chandlervid85 (No. 9249)

sup.- Die mediterrane Küche gilt als besonders bekömmlich und gesund. Ein Speiseplan, in dem Obst, Gemüse und Fisch sowie Zubereitungen mit Olivenöl dominieren, scheint zudem gut geeignet als Vorsorgemaßnahme gegen Übergewicht. Wie kann es dann sein, dass die jetzt in Deutschland eingeführte Nährwertkennzeichnung Nutri-Score zu einem ganz anderen Ergebnis kommt? Dort landet ausgerechnet Olivenöl grundsätzlich im roten Bereich der fünfstufigen Bewertungsskala auf der Verpackung. Für die meisten Verbraucher hat das eine klare Signalwirkung: vorsichtshalber im Regal stehen lassen, denn dieses Öl ist ja offensichtlich ungesund! Jedoch hat bereits das Max-Rubner-Institut (MRI), eine Forschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, vor dieser Interpretation der neuen Produktkennzeichnung gewarnt. Nach Einschätzung der MRI-Wissenschaftler kann solch ein System "keine alleinige Orientierung für eine ausgewogene oder gesunde Ernährung sein".

Aves One AG: Übernahme durch Swiss Life / Vauban

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 Übernahme durch Swiss Life / Vauban
Aves One-Altaktionär - Jörn Reinecke (49)

Es fehlt nur noch das OK von der BaFin. Dann kann die große Übernahme in der Hamburger Logistikbranche über die Bühne gehen.

Der Güterwaggon-Verleiher Aves One AG muss dringend seine Waggon-Flotte vergrößern und hat deshalb mit zwei Großinvestoren am 6. August 2021 eine Investorenvereinbarung unterschrieben.

Der Markt verlangt nach mehr Waggons - © Aves One AG Nachhaltigkeitsbericht 2021

Eine eigens gegründete Münchener Zweckgesellschaft Rhine Rail Investment AG, die
von dem Schweizer Lebensversicherer Swiss Life aus Zürich und dem französischen Infrastrukturfonds-Verwalter Vauban aus Paris kontrolliert wird, will allen Aktionären des Hamburger Börsenunternehmens ein attraktives Kaufangebot für deren Aktien unterbreiten. 85 Prozent der Aktionäre haben der Zweckgesellschaft bereits "unwiderrufliche Zusagen" erteilt, falls der Deal genehmigt wird.

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