Welpenboom und Hundeschulen im Lockdown
Verfasser: pr-gateway on Wednesday, 3 February 2021Viele unüberlegt angeschaffte Hunde während der Pandemie: Berufsverband warnt vor den schwerwiegenden Folgen fehlender Unterstützung durch professionelle Hundeschulen.
Durch die Pandemie und ihre Folgen verbringen viele Menschen plötzlich mehr Zeit zuhause - sei es im Home Office oder wegen eingeschränkter Freizeitmöglichkeiten. Gleichzeitig sind Sozialkontakte stark verringert. Die Anschaffung eines Hundes scheint da für viele naheliegend zu sein.
Wie schon im Frühjahr 2020, ist die allgemeine Nachfrage nach Hunden und insbesondere nach Welpen auch im zweiten Lockdown deutlich angestiegen. Die Tierheime und Tierschutzvereine melden weit mehr Anfragen als gewohnt. Auch seriöse Züchter*innen verzeichnen eine drastisch gestiegene Nachfrage. Leider "boomt" der illegale Welpenhandel ebenfalls, dies bestätigt Karsten Plücker, 1. Vorsitzender des Bunds gegen den Missbrauch der Tiere (bmt) e.V., der außerdem eine große Welle wieder abgegebener Tiere im kommenden Jahr befürchtet.