Neue Heizung lohnt sich jetzt doppelt - Staat übernimmt bis zu 45 Prozent der Kosten
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 1 September 2020Wärmepumpen-Boom greift vom Neubau auf Sanierungsobjekte über - alpha innotec hilft bei Anträgen auf Fördergelder
Kasendorf, 01. September 2020. Planer, Architekten und Bauherren setzen in Sanierungsobjekten immer häufiger auf Wärmepumpen. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Wärmepumpe ist in Sachen Energieverbrauch, Betriebskosten und Umweltfreundlichkeit nicht zu schlagen. Und die staatlichen Fördergelder machen den Tausch alter Heizungen derzeit besonders attraktiv.
Kein Zweifel: Die Zeit fossiler Energieträger ist vorbei. Zu schädlich für unser Klima, zu teuer, nicht zukunftsfähig. Immerhin entfallen noch immer rund 35 Prozent des Energieverbrauchs in Deutschland auf das Heizen und die Bereitung von Warmwasser. Und dabei entstehen etwa 40 Prozent aller CO2-Emissionen.
Dabei gibt es eine ausgesprochen umweltfreundliche und sparsame Alternative: die Wärmepumpe. Auch für Bestandsgebäude.
Zuverlässig auch ohne Fußbodenheizung
So haben Wissenschaftler vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in einem mehrjährigen Feldtest die Arbeit von Wärmepumpen in bestehenden Gebäuden untersucht. Ergebnis: Die modernen Heizsysteme liefern auch in Altbauten zuverlässig Wärme und heizen deutlich klimafreundlicher als Heizungen auf Basis fossiler Energieträger. Wärmepumpen sind demnach immer sinnvoll, gleichgültig wie alt das bestehende Gebäude ist.