Marder im Motorraum aktiv
Verfasser: pr-gateway on Wednesday, 13 May 2020ARAG Experten über Abwehrmaßnahmen gegen Steinmarder & Co.
Es ist ihr Jagdinstinkt, der Marder nachts unter parkende Autos lockt. Auch die Corona-Krise erzwingt bei den Tieren keine Pause. Im Gegenteil - jetzt im Frühling sind die Kulturfolger, also Tiere, die in Menschennähe günstige Bedingungen finden, auch in unseren Wohngebieten besonders aktiv. Dort zerbeißen sie Kühlwasser- oder Bremsschläuche, Elektrokabel und Gummidichtungen. Oft springt der Wagen dann nicht mehr an oder die betroffenen Fahrzeuge sind nicht mehr verkehrssicher. Gegen die Beißwut der Tiere gibt es zahlreiche Hausmittel und auch professionelle Angebote in Autowerkstätten und Baumärkten. Was die Marder wirklich vertreibt, sagen ARAG Experten.
Motorwäsche hilft bei Wiederholungstaten
Steinmarder sind Einzelgänger und reagieren auf Artgenossen meist aggressiv. Besonders Männchen dulden keine Geschlechtsgenossen und markieren ihr Revier über Duftstoffe und Exkremente. Wenn Sie also Spuren eines Marderbesuches an Ihrem Auto finden, kann eine fachgerechte Motorwäsche verhindern, dass in der Folgezeit andere Tiere angelockt werden und ihre Aggressionen am Innenleben des Motorraumes auslassen. Dies ist außerdem besonders häufig bei Fahrzeugen der Fall, die oft an verschiedenen Orten parken und somit in verschiedenen Revieren unterwegs sind. Dann helfen nur regelmäßige Motorwäschen.