Degewo Pressesprecher im ARD: "bohr keine Löcher, dann kannst du da gut drin wohnen"
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 28 January 2020Kommentar zur Sendung Kontraste vom 16.01.2020 zum Thema "Asbestgefahr - wie Mieter alleingelassen werden"
Paul Lichtenthäler ist Pressesprecher der Degewo, eine landeseigene Wohnungsgesellschaft mit ca. 75.000 Wohnungen in Berlin. Das Kontraste Magazin (ARD) befragte Ihn dazu, warum viele Mieter noch immer nichts über die Asbestgefahr in Ihrer Wohnung wissen. Die Sendung wurde am 16.01.2020 um 21:45 ausgestrahlt ( https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-16-01-2020/1.html)
Konkret ging es um den Fall eines Degewo Mieters, der im Jahr 2012 seine Wohnung renovierte und dafür auch eine Erlaubnis des Vermieters eingeholt hat. In der Vereinbarung für bauliche Veränderungen stand jedoch nichts über die Asbestgefahr. In seiner Wohnung wurde der asbesthaltige Kleber heraus gefräst, er lebte dann 7 Jahre in der Wohnung.
"Vom Hauseigentümer, der landeseigenen Wohnungsgesellschaft DEGEWO erfuhr er erst 2018, dass die Renovierung höchstgefährlich war - nämlich als er die Wohnung kündigen wollte und einen Nachmieter vorstellte.