MCM Investor Management AG aus Magdeburg: Weniger Zwangsversteigerungen in Deutschland

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Hierzulande gab es weniger Zwangsversteigerungen in 2016

Magdeburg, 25.01.2017. Die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg machen darauf aufmerksam, dass es im vergangenen Jahr wesentlich weniger Zwangsversteigerungen im Immobiliensektor gab als in 2015. „Das ist eine durchaus positive Entwicklung, wobei es zwischen den jeweiligen Bundesländern enorme Unterschiede gibt“, betont die MCM Investor Management AG. Die konkreten Zahlen zu dem Thema liefert der Fachverlag Argetra aus Ratlingen bei Düsseldorf. Demnach sei Sachsen-Anhalt mit 147 Fällen pro 100.000 Haushalten das Bundesland mit den meisten von Zwangsversteigerungen in 2016 und hält damit den Negativ-Rekord. Insgesamt sei die Zahl aber - deutschlandweit gesehen - gesunken: 31.000 angesetzte Gerichtstermine entsprechen 7000 Terminen weniger als noch in 2015. Insgesamt wurden Immobilien im Wert von 4,85 Milliarden Euro aufgerufen – in 2015 lag diese Zahl bei 6,03 Milliarden Euro. Der Fachverlag Argentra arbeitet mit rund 500 Amtsgerichten landesweit zusammen und wertet für seine Analysen deren Zahlen aus. Doch warum kommt es derzeit zu weniger Zwangsversteigerungen in Deutschland?

„Durch die niedrigen Zinsen bleibt die Nachfrage nach Immobilien konstant und vor allem ungebrochen“, so die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG. So wird etwa jede zweite Immobilie schon vor der Versteigerung von den Banken verkauft. Laut Argentra seien die Verkehrswerte auf durchschnittlich 157.000 Euro gesunken. Von der Verteilung her handelte es sich in mehr als zwei von drei Fällen um Eigentumswohnungen, Ein- oder Zweifamilienhäuser. „Man muss sich darüber im Klaren sein, dass eine Immobilie in den seltensten Fällen ‚aus Spaß’ versteigert wird. Dahinter stecken oft traurige Hintergrundgeschichten wie ein Familienstreit oder eine Überschuldungssituation“, betonen die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg abschließend. Das Bundesland mit den geringsten Versteigerungen war Hamburg mit 18 Fällen bezogen auf 100.000 Haushalte.