Alte Autoreifen: wenig fahren erhöht Risiko
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 29 May 2018R+V-Infocenter: Reifen sollten nach acht bis zehn Jahren ausgetauscht werden
Wiesbaden, 29. Mai 2018. Autofahrer sollten die Reifen ihres Fahrzeugs normalerweise nach acht bis zehn Jahren austauschen. Doch was viele nicht wissen: Wenn sie nur selten bewegt werden, verschleißt das Material der Autoreifen sogar schneller. Dadurch steigt die Unfallgefahr, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.
Schnellere Alterung
Wohnmobile, Wohnwagen, Anhänger oder Cabrios: Viele dieser Fahrzeuge sind nur während der Saison oder bei besonderen Gelegenheiten auf der Straße unterwegs. Doch auch wenn sie nur stehen, altern bei diesen Fahrzeugen die Reifen. "Das Material wird rissig und porös - und das je nach Standort mitunter deutlich schneller als bei Wagen, die häufig in Bewegung sind", sagt Karl Walter, Abteilungsdirektor Kfz-Schaden bei der R+V Versicherung. Bereits nach rund sechs Jahren kann dann die Unfallgefahr deutlich erhöht sein, weil die Bremswirkung poröser, rissiger Reifen geringer ist und das Fahrzeug auf nassen Straßen leichter ins Rutschen kommt. Zudem können die Reifen schneller platzen.