NFC: Hygienisches Bezahlen in Corona-Zeiten
Verfasser: pr-gateway on Monday, 9 November 2020ARAG Experten über kontaktloses Zahlen per "Nahfeldkommunikation"
Das kontaktlose Zahlen mit Karte oder Smartphone - also ohne Bargeld, Pin-Eingabe oder Unterschrift - ist für Eilige und Bequeme ein kleiner Traum. Aber noch viel wichtiger: Diese berührungslose Bezahlvariante kann in Corona-Zeiten helfen, das Infektionsrisiko gering zu halten. Die dabei eingesetzte Technik nennt sich Near Field Communication, abgekürzt NFC, zu Deutsch Nahfeldkommunikation. Sie ist ein internationaler Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten über kurze Strecken von wenigen Zentimetern. ARAG Experten informieren.
NFC-fähige Karten
Die meisten Kredit- und Girokarten sind mittlerweile mit einem NFC-Chip ausgestattet, den man an einem Funksymbol mit mehreren parallel verlaufenden Bögen erkennt. Während man den Kartenchip früher noch bei seinem Geldinstitut, am Geldautomaten oder beim teilnehmenden Händler aufladen musste, ist ein Aufladen heute nur noch selten nötig. Der Betrag wird einfach vom Konto abgebucht. Wer noch eine alte Karte besitzt, mit der kontaktloses Bezahlen nicht möglich ist, bekommt bei allen Banken und Sparkassen automatisch eine Nachfolgekarte mit Chip. Wer nicht warten mag, bis die aktuelle Karte ihre Gültigkeit verliert, kann sich einen Nachfolger mit der Kontaktlos-Funktion jederzeit in seiner Filiale bestellen.