- 53 Prozent der befragten Konsumenten sind bereits Kunden einer Direktbank
- Über 36 Prozent können sich einen Bankwechsel vorstellen
- Wichtigste Wechselgründe: Kosten und Unzufriedenheit
Bonn, 21.01.2020 | Steigende Kosten, Unzufriedenheit mit den Leistungen: Immer mehr Menschen sind von ihrer Bank enttäuscht und denken über einen Wechsel nach (36,4 Prozent; 2017: 33,8 Prozent). Beinahe jeder zweite Kontoinhaber (44,3 Prozent) zwischen 18 und 69 Jahren ist damit aktuell wechselbereit oder hat 2019 seine Bank gewechselt (7,9 Prozent). Das zeigt die jüngste bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung im Auftrag der norisbank.
Die Beliebtheit von Direktbanken ist ungebrochen: Drei Viertel der befragten Konsumenten (74,7 Prozent), die 2019 die Bank gewechselt haben, entschieden sich demnach für eine Direktbank (2017: 67,3 Prozent). 41,8 Prozent von ihnen hatten bislang lediglich ein Konto bei einer Filialbank. Die Konsequenz: Mittlerweile sind insgesamt mehr als die Hälfte der befragten Deutschen (53,3 Prozent) auch bei einer Direktbank Kunde. Weitere 21,9 Prozent der Befragten können sich vorstellen, zu einer Direktbank zu wechseln.
Als wichtigsten Grund für den Wechsel nannte mehr als jeder Dritte (39,2 Prozent) die Kosten für Bankdienstleistungen wie Kontoführung und Geldabheben, gefolgt von Unzufriedenheit mit den Leistungen ihrer Bank (35,4 Prozent).