Mauertrockenlegung und die Gefahr der vertikalen Feuchteabdichtung
Verfasser: pr-gateway on Wednesday, 17 July 2019Wie Sie die Gefahren erkennen und vermeiden können
Feuchte Keller und Mauerwerke können bei Gebäude jeden Alters auftreten, werden aber meistens bei Altbauten beobachtet. Eine herkömmliche Mauertrockenlegung ist nicht nur teuer, sondern bringt oftmals nicht den langfristig erhofften Erfolg. Das liegt daran, dass eine defekte vertikale Feuchteabdichtung, zum Beispiel ein Bitumenanstrich der Außenseite, nicht oder nicht nur das eigentliche Problem der Mauerfeuchte darstellt. Diese Methode ist nur wirksam, wenn die horizontale Feuchteabdichtung unter dem Mauerwerk, sprich Teerpappe oder Bitumenschicht, völlig intakt ist. Vor allem bei älteren Gebäuden iat das selten der Fall.
Wie erkennen Sie, welche Feuchteabdichtung tatsächlich defekt ist?
Ist tatsächlich nur die vertikale Feuchteabdichtung defekt, erkennen Sie es daran, dass nur die erdberührenden Keller-oder Gebäudemauern Feuchteschäden aufweisen. Alle Zwischenwände hingegen sind trocken. Handelt es sich aber um eine defekte horizontale Feuchteabdichtung, sind sowohl Außenwände, als auch Zwischenwände von der Feuchtigkeit betroffen.