Arbeitsvisionen II für Europa
Verfasser: pr-gateway on Wednesday, 10 February 2016Gesundheit statt Krankheitsunwesen
von Dr. Johann Georg Schnitzer
Zu Zeiten der alten Römer und Germanen gab es keine Zivilisationskrankheiten
Die genauesten Berichte aus jener Zeit schrieb der römische Kaiser und Feldherr Julius Caesar (100-44 vor Christi Geburt). Auch damals waren Getreide die Hauptgrundlage der Verpflegung. Die römischen Soldaten erhielten pro Kopf und Tag etwa 850 g Getreide, vor allem Weizen. Dieser wurde auf einer - bei Feldzügen auf einem Wagen mitgeführten - Steinmühle jeweils frisch gemahlen und teils mit Wasser verrührt als Brei verzehrt, der Rest wurde auf heißen Steinen zu Fladen gebacken als Proviant für unterwegs.
Ähnlich verfuhr das Seefahrervolk der Phönizier. Diese führten auf ihren Schiffen einen Getreidevorrat mit und eine Steinmühle, um das Getreide täglich frisch für die Verpflegung der Mannschaft zu mahlen.