Wie glaubwürdig sind Testverfahren zum Thema "Wasserbehandlung im Privathaushalt"
Verfasser: pr-gateway on Monday, 9 November 2015Wasserfilter, Wasserenthärter, Metalle mit toxischer Wirkung und Bakterien in der Trinkwasserinstallation
Wasserenthärter auf Salzbasis (Natriumchlorid), Wasserfilter oder chemische Dosiergeräte finden sich vielfach in Haushalten, da Aussagen zur harten Wirkung von Kalk bzw. angeblicher gesundheitlicher Risiken durch Metalle oder Korrosion Verbraucher glauben lassen, das man sich damit etwas gutes antut. Verschwiegen werden i. d. R. Risiken und Kosten solcher Systeme.
Wie sieht es mit alternativen Produkten aus, die den Natriumwert im Wasser nicht erhöhen, keine Chemie oder Metalle wie Silber an das Trinkwasser abgeben und kein zusätzliches Risiko durch große Flächen schaffen, wie z. B. Filter, in denen sich Bakterien ansiedeln können?
Tests und Prüfverfahren von privatrechtlichen Organisationen, wie z. B. dem DVGW oder der Stiftung Warentest,attestieren fast allen alternativen Methoden zur Verhinderung der Steinbildung/Verkalkung in Wasserführenden Systemen eine unzureichende Wirkung. Wie seriös und wissenschaftlich haltbar sind diese Aussagen?
Warum soll ein Prozess, der dazu geführt hat, dass ein eigentlich in Wasser unlöslicher Stoff (Kalk - Calciumcarbonat) doch in gelöster Form (Ion) vorliegt, nicht umkehrbar sein?