Zusammenarbeit zwischen niederländischer Polizei und Kaspersky Lab führt zu Festnahme von Verdächtigen hinter den CoinVault-Ransomware-Attacken
Verfasser: pr-gateway on Thursday, 17 September 2015
Am Montag, den 14. September, verhaftete die niederländische Polizei zwei Männer (18 und 22 Jahre alt) aus Amersfoort, Niederlande, wegen des Verdachts der Beteiligung an den CoinVault-Ransomware-Attacken. Die im Mai 2014 begonnene Malware-Kampagne setzte sich in diesem Jahr fort und zielte auf Nutzer in mehr als 20 Ländern ab. Kaspersky Lab steuerte bei den Ermittlungen wichtige Untersuchungsarbeit bei, welche die National High Tech Crime Unit (NHTCU) der niederländischen Polizei bei der Identifizierung der mutmaßlichen Täter unterstützte. Die Experten von Panda Security wirkten ebenfalls bei den Ermittlungen mit, in dem sie auf mehrere Malware-Samples aufmerksam machten.
Die Cyberkriminellen hinter CoinVault versuchten weltweit zehntausende von Computern zu infizieren. Der Großteil der Opfer befand sich in den Niederlanden, Deutschland, den USA, Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Den Cyberkriminellen gelang es, mindestens 1.500 Windows-basierte Rechner zu sperren, wobei sie Bitcoins von den Nutzern verlangten, um die Dateien zu entschlüsseln.