Durch Job-Crafting die Arbeitszufriedenheit erhöhen
Verfasser: pr-gateway on Thursday, 7 July 2016Wie viel Gestaltungsraum gibt mir mein Arbeitsplatz?
Es gibt Menschen, die mit ihrem Job zufrieden sind, obwohl ihre Arbeitsstelle, im Allgemeinen als extrem unattraktiv gilt. Wie machen sie das?
Amy Wrzesniewski, eine Psychologin der Yale-Universität, hat darauf eine Antwort gefunden. In ausführlichen Tiefeninterviews mit amerikanischen Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz, kam sie einem Phänomen auf die Spur, dass sie "job crafting" nennt. Luke, ein Hausmeister aus der Studie, hat das Potential zu einer Ikone dieser Idee zu werden. Er arbeitet in einem Krankenhaus. Zu seinen Hauptaufgaben gehört es, zu putzen und Klopapier zu wechseln. Doch Luke interpretiert seinen Job ganz anders. Sein Augenmerk ist nicht auf die Tätigkeit gerichtet, sondern auf die Sinnhaftigkeit seiner Arbeit. Nicht das Toiletten putzen oder das Glühbirnen wechseln an sich ist ihm ein Anliegen, sondern Patienten und Angehörigen einen möglichst angenehmen Aufenthalt im Spital zu ermöglichen. Das gibt seiner Arbeit Sinn und macht ihn zu einem erstaunlich glücklichen Menschen.