Wenn im Schlaf die Atmung aussetzt
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 21 June 2016Rund 8% aller Deutschen leiden unter obstruktiver Schlafapnoe. Folgen und Risiken für Betroffene und ihr Umfeld werden oft unterschätzt
München, 21.06.2016 - Die meisten Menschen setzen einen guten und gesunden Schlaf mit Durchschlafen gleich. Dabei unterbrechen wir unseren Schlaf nachts öfter als wir glauben. Diese Unterbrechung dauert zwar nur einige Sekunden, kann aber bis zu zehn Mal pro Stunde vorkommen. Insgesamt wachen wir bis zu 23-mal in einer Nacht auf. Solange die Wachphase zwischen 1 und 2 Minuten liegt ist alles in Ordnung. Gefährlich wird es erst, wenn der Schlafende stressbedingt vom Körper geweckt wird. Bei obstruktiver Schlafapnoe (OSA) beispielsweise hat der Betroffene das Gefühl zu ersticken (Apnoe: griechisch für "Nicht Atmen"). Ein Verschluss der oberen Atemwege führt hierbei zu einem Aussetzen der Atmung im Schlaf.