Sprachverarbeitung

Künstliche Intelligenz für den Dialog zwischen Mensch und Software

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Ein gemeinsames Projekt der Weimarer ADICOM und der University of Central Florida (UCF)

In dieser Woche haben 4 Studierende der University of Central Florida mit ihrem Professor bei der ADICOM Software GmbH, Weimar, begonnen, sich mit modernen Methoden der Gestaltung interaktiver Systeme auseinanderzusetzen.
Prof. Jantke, Chief Scientific Officer der ADICOM, gibt ihnen eine detaillierte Einführung in formale Methoden, mit denen digitale Systeme lernen können, was ein Benutzer braucht, um im Dialog mit einem System besser zurecht zu kommen.

Die Studierenden arbeiten an der Entwicklung und Implementierung eines Systems, das zur Generierung von komplexen sprachlichen Äußerungen in der Lage sein soll. Das ist sicherlich ein langwieriger Prozess.
Das Ziel von Prof. Dr. Avelino Gonzalez, UCF, besteht darin, am Ende ein lizenzierbares Werkzeug zu haben, das sich in vielfältigen Anwendungssituationen einsetzen lässt.

Trotz der Komplexität der Aufgabe wollen die Studierenden bereits nach nur 2 Monaten Arbeit in Thüringen die prinzipielle Funktionsfähigkeit demonstrieren können.

Foto: UCF; v.l.n.r.: Lucas Gonzalez, Andres Posadas, Prof. Dr. Avelino J. Gonzalez, Vera Kazakova, Lauren Hastings

ADICOM empfängt in Thüringen Ingenieur-Nachwuchs von der National Science Foundation der USA

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Weimar, Mai 2017. Die National Science Foundation (NSF) wendet gegenwärtig etwa 30 Mio $ auf, um Studierenden Erfahrungen im Ausland zu ermöglichen, wo sie auf Spitzenteams treffen und am meisten lernen können. Bezahlt wird der Flug, die Unterkunft und ein stattliches Tagegeld für 2 Monate.

Aus Sicht der NSF und der University of Central Florida (UCF) - übrigens die zweitgrößte Universität der USA - ist Thüringen, wenn es um Medientechnologie und Medienwissenschaft in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz geht, international eine erste Adresse.

Am 30. Mai werden 4 Studierende der UCF mit ihrem Professor in Erfurt eintreffen. Die wissenschaftlich-technologische Betreuung liegt bei der ADICOM in Weimar und wird von Prof. Dr. Klaus P. Jantke, Chief Scientific Officer, übernommen. Er erhält dabei wertvolle Unterstützung von Frau Prof. Dr. Oksana Arnold (FH Erfurt) und von Herrn Prof. Dr. Rainer Knauf (TU Ilmenau), der den Studierenden für den Arbeitsalltag ein Lab zur Verfügung stellen wird.

Im Dreieck Weimar-Erfurt-Ilmenau wird es 2 Monate lang technologisch hoch hergehen, denn die Studierenden aus den USA haben sich vorgenommen, nicht nur bei ADICOM, der FH Erfurt und der TU Ilmenau viel zu lernen, sondern auch eine eigene innovative Implementierung zu realisieren - was, das wird heute noch nicht verraten.