Mehr Armut, weniger Bildung: Coronakrise rückt das Erreichen der UN-Entwicklungsziele in weite Ferne
Verfasser: pr-gateway on Friday, 5 June 2020
(Mynewsdesk) Wien – Mehr Armut und Gewalt, weniger Bildung und medizinische Versorgung – die Corona-Pandemie führt nicht nur akut, sondern auch langfristig zu drastischen Verschlechterungen für Kinder weltweit. „Das Erreichen der UN-Entwicklungsziele bis 2030 wird unmöglich sein“, sagt Luciana Dabramo, Nothilfekoordinatorin der SOS-Kinderdörfer weltweit. „Die Coronakrise macht mühsam errungene Erfolge zunichte und vor allem Kinder und Familien, die bereits vor der Pandemie benachteiligt waren, werden die größten Verlierer sein.“
Dabramo geht davon aus, dass Armut und Hunger drastisch steigen werden. Auch die Gewalt gegen Kinder nimmt im Zuge der Corona-Isolation stetig zu, während die Möglichkeit, Bildung und medizinische Versorgung zu erhalten, weiter sinkt.
Eine momentane Einschätzung der UN-Entwicklungsziele:
Armut