Zwiespältige Aussichten: neue Ceresana-Studie zum europäischen Markt für Fenster und Türen
Verfasser: Ceresana on Wednesday, 3 June 2020Die Corona-Pandemie und die weltweiten Maßnahmen zu ihrer Eindämmung verursachen massive wirtschaftliche Verwerfungen, die auch der vermeintlich soliden Bauindustrie schaden. Ceresana hat bereits zum dritten Mal den europäischen Markt für Fenster und Türen untersucht, die in Gebäuden zum Einsatz kommen. Die aktuelle Studie gibt eine Einschätzung, wie die Corona-Krise diese Branche betrifft und in welchen Größenordnungen und Zeiträumen eine Erholung eintreten kann. Eine große Rolle wird dabei spielen, wie die verschiedenen Staaten auf die Herausforderung reagieren und wie sie Corona-Hilfen mit älteren Anliegen kombinieren.
Wirtschaftshilfe und Klimaschutz
Bereits bisher wurden die Märkte für Fenster und Türen stark von nationalen Förderprogrammen zur Steigerung der Energieeffizienz beeinflusst. Etwa 40 % des gesamten Energieverbrauchs in Europa entfällt auf Gebäude, ein Großteil davon für Heizwärme und warmes Wasser. Zur Verbesserung der Energieeffizienz wird oft die Dämmung von Hauswänden oder Dächern diskutiert. Die beste Dämmung nützt jedoch nicht viel, wenn Wärmebrücken unbeachtet bleiben. Fenster und Türen können einen wichtigen Beitrag zum Energiesparen leisten, zum Beispiel durch die Integration spezieller Dämmkerne direkt ins Fensterprofil.
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