Gärkörbchen bringen den Brotteig vor dem Backen in Form
Verfasser: Cakemart on Wednesday, 29 March 2017Köln, 29.03.2017 – Wer mal eben schnell Brot backen möchte, wird bei der Qualität Abstriche machen müssen. Denn ein entscheidender Faktor ist die Gärung, die Zeit benötigt, damit sich der Laib in einem Gärkörbchen gut entwickelt.
Gärung im Gärkörbchen braucht Zeit
Die im Brotteig enthaltene Hefe verrichtet bei der Gärung eine Menge Arbeit. Bei diesem Prozess breiten sich Lockerungsgase aus und vergrößern dabei das Volumen. Doch hier ist Vorsicht geboten: Wer zu zu früh den Teig in den Ofen schiebt oder die Gärung zu lange fortschreiten lässt, kann nicht mit einem hochwertigen Brot rechnen. Wesentlich ist, den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen. Dies hängt in erster Linie von Faktoren wie der Umgebungstemperatur, der Luftfeuchtigkeit oder des Mehlgehalts ab. Bei den meisten Broten ist die optimale Gärung in einem Gärkörbchen nach etwa ein bis zwei Stunden erreicht. Mit einem Fingerdruck-Test kann man prüfen, ob der Teig die ideale Konsistenz aufweist. Bleibt er elastisch und und hat sein Volumen um etwa Zweidrittel der Ausgangsgröße erweitert, ist er bereit zum Backen. Bei zu großem Widerstand des Teigs erscheint die Gärung noch nicht vollends ausgereift. Wirkt er hingegen luftig und fällt dabei zu sehr in die Breite, ist er wahrscheinlich übergärt.
Bei Gärkörbchen auf Naturmaterial achten