Ausstellung

Vom Dunkel ins Licht: Inspire Inclusion

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Die Ausstellung „Vom Dunkel ins Licht: Inspire Inclusion“ ist anlässlich des Weltfrauentages ein lauter, fast provokanter künstlerischer Aufschrei von Alexandra Kordas gegen Gewalt gegen Frauen und Kinder und die grausamen Folgen, um ihre Abscheu gegenüber sexueller Gewalt bzw. jeglicher Gewalt zum Ausdruck zu bringen.

Die Werke sind aber auch eine schöpferische Reise von der Trauer zur Freude: Mit der ihr eigenen künstlerische Sichtweise und Ausdrucksform visualisiert Alexandra Kordas Gewalt, Vergewaltigung, Ausgrenzung, Schmerz, aber auch das Licht am Horizont, die Freude und mehr. Die Künstlerin will auf Missstände speziell für viele Frauen hinweisen, wachrütteln und Verborgenes ins Licht rücken. Im Zwiespalt der Pole trifft in den Werken daher Schmerz auf Freude, der Tod auf Leben und Sinnlichkeit auf Vergänglichkeit.

Handel und Dialog auf der 26. Kunstmesse ART INTERNATIONAL ZURICH

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Die traditionsreiche Messe ART INTERNATIONAL ZURICH stellt seit 1999 eine breite Plattform für aktuelle Gegenwartskunst mit internationaler Beteiligung und einem vielfältigen Spektrum an Kunstwerken dar. Neben Präsentation und Handel dient sie vor allem dem Dialog und der Vernetzung.

ART INTERNATIONAL ZURICH (11.-13. Oktober 2024 im Kongresshaus Zürich) verspricht eine spannende Gelegenheit für Kunstinteressierte und Sammler, zeitgenössische Kunst in ihrer ganzen Vielfalt zu entdecken.

Die Messe bietet ein breites Spektrum zeitgenössischer Kunst in unterschiedlichen Formaten und Preissegmenten. So können Kunstliebhaber mit ganz unterschiedlichem Budget neue Kunstwerke entdecken. Internationale Galerien und Künstlerinnen und Künstler erweitern das Spektrum der ausgestellten Werke und bieten die Möglichkeit, neue künstlerische Stimmen aus verschiedenen Teilen der Welt zu entdecken.

Mit ihrer langen Tradition hat sich die ART INTERNATIONAL ZURICH zu einem wichtigen Marktplatz für neue und zeitgenössische Kunst in der Schweiz entwickelt. Die regelmässige Durchführung seit mehr als zwei Jahrzehnten unterstreicht ihren Stellenwert in der Kunstszene. Neben Malerei und Skulptur werden auch Grafik, Fotografie, Objekte und virtuelle Arbeiten gezeigt. Die unterschiedlichsten künstlerischen Ausdrucksformen und Medien sind vertreten.

„Blickwinkel“ Ausstellung, Alte Brüderkirche Kassel, 5. – 14. Mai 2023

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Annette Werndl, Gabriele Middelmann und Petra van Husen präsentieren Blickwinkel zeitgenössischer Kunst in historischem Ambiente

Unter dem Titel „Blickwinkel“ zeigen die drei deutschen Künstlerinnen Annette Werndl, Gabriele Middelmann und Petra van Husen erstmalig gemeinsam aktuelle Arbeiten. Der Titel „Blickwinkel“ bezieht sich dabei nicht nur auf die unterschiedlichen Ansätze, die die drei Frauen in ihrer Kunst wählen, sondern auch auf die Perspektiven, die der Ausstellungsort auf die Kunstwerke bietet.

Annette Werndl und Gabriele Middelmann sind zwei etablierte Künstlerinnen, die ihre Themen über abstrakte Malerei umsetzen, dabei jedoch unterschiedlicher kaum sein könnten. Während Werndls Werke einen äußerst expressiven, farbexplosiven Stil auszeichnen, sind es bei Middelmann die unzähligen Schichten, die ihren Gemälden eine schon fast spirituelle Tiefe jenseits der sichtbaren Oberflächen verleihen.
Mit Ausstellungen in Tokyo, New York, Lissabon und Venedig hat sich Annette Werndl auch international etabliert; ihre Werke beschreibt sie mit einem Zitat von Kandinsky „Farbe ist eine Kraft, die die Seele direkt beeinflusst“. In ihren Werken fällt der Blick fällt auf die freigelegten Farbspuren der unteren Pigmentflächen, die die Farbarchitektur des Bildes offenlegen. Dadurch entsteht ein Spannungsfeld zwischen reinen Farbflächen und linearen Spuren. Diese bewegte Formensprache führt zu einer energiegeladenen Komposition.

Diesen Sommer steht Amberg Kopf

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Baselitz-Ausstellung vom 24.07. bis 20.09.2023

Im Januar wurde Georg Baselitz, einer der weltweit bedeutendsten Künstler unserer Zeit, 85 Jahre alt. Dem Amberger Congress Centrum ist es gelungen, eine umfassende Zahl von Werken dieses deutschen Ausnahmekünstlers für eine große Kunstausstellung im Sommer 2023 nach Amberg zu holen.

Baselitz gehört zu den ganz Großen. Seit Jahren rangiert er an der Spitze der gefragtesten Gegenwartskünstler. In den 60er Jahren rüttelte er das Nachkriegsdeutschland mit radikalen, expressiven Bildern auf. Als er ab 1969 seine Bildmotive auf den Kopf stellt, brachte ihm dies den internationalen Durchbruch.

Mit über 100 vielfach großformatigen grafischen Arbeiten legt die exklusiv für das Amberger Congress Centrum zusammengestellte Schau ihren Schwerpunkt auf Baselitz‘ signifikante Serien in Radierung und Holzschnitt. Es wird ein Überblick über mehr als 40 Jahre seines Schaffens gegeben.

Begleitet wird die Ausstellung durch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Kunstführungen, Vorträgen, Kinderateliers und der Langen Kunst-Nacht am Samstag, den 29. Juli 2023.
Informationen unter www.acc-amberg.de/baselitz

Georg Baselitz – Warum stehen seine Motive Kopf?

Hiebe gegen Rassismus

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Seit November 2022 ist die World Boxing Union (WBU) Partner der Kampagne “Against Racism – for a better tomorrow”. Zum Startschuss übergab der WBU-Präsident Torsten Knille dem Kampagneninitiator Martin Rietsch den Weltmeistergürtel im Schwergewicht für sein über 20-jähriges, weltmeisterschaftliches Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung.

Bei der Kooperation geht es darum, das Thema sichtbar zu machen und immer wieder auf Respekt hinzuweisen. Ziel ist es, durch Sensibilisierung für unterschiedliche Selbst- und Fremdbilder Vorurteile abzubauen und exemplarische Perspektiven einer vielfältigen Gesellschaft aufzuzeigen. Aussehen, Hautfarbe oder Herkunft dürfen kein Kriterium für die Bewertung eines Menschen sein.

So ist die Kampagne vielfältig aktiv, vor allem in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Mehr als 120.000 Heranwachsende hat Initiator Martin Rietsch seit Beginn seines Engagements mit seinen werte-orientierten Projekten erreicht. Er ist mehrfacher Preisträger für Soziales und Integration, sowie des Deutschen Einheitspreises. Bereits 2014 ehrten ihn der DOSB, das Bundesinnenministerium und der Verband Deutscher Sportjournalisten mit dem Fair Play Preis in der Sonderkategorie Integration. Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière überreichte den Preis für vorbildliches Engagement.

Ausstellung: SCOPIN – Schwarzes Licht 29. Oktober 2022 bis 15. Januar 2023 im Bayerischen Nationalmuseum, München

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Albert Scopin, 1943 in Freiburg im Breisgau geboren, hat sich einem Material zugewandt, das zwar in unserem Alltag überall präsent, aber im Bereich der Kunst eher ungewöhnlich ist: dem Asphalt. Seine intensive künstlerische Auseinandersetzung mit diesem Werkstoff ist einmalig. Seit gut 10 Jahren schafft er aus und mit ihm zwei- und dreidimensionale Werke von starker Präsenz und Ausdruckskraft.
Scopins Handwerkszeug sind Schmelzöfen, Gasbrenner, Besen und anderes Gerät, mit dem er die auf über 200 Grad erhitzte, zähflüssige Masse auf Holzplatten aufbringt und verteilt, ein Prozess, der langjährige Erfahrung und höchste Könnerschaft verlangt.

Hermann Rastorfer: Lebenslinien

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Im Kunstforum Wien wird ab dem 9. September 2022 eine repräsentative Übersicht des Schaffens von Hermann Rastorfer zu sehen sein, die an seine erfolgreiche Museumsausstellung in Salzburg anschließt. Hermann Rastorfer (Salzburg, 1930–2009) war ein bewunderter österreichischer Künstler und einflussreicher Designer. Die Retrospektive wird sein künstlerisches Schaffen mit seinen modernen Designs kontrastieren, die die deutsche Werbelandschaft des zwanzigsten Jahrhunderts bis heute geprägt hat. Viele seiner ikonischen Entwürfe sind bis heute in Gebrauch.

Das Werk Hermann Rastorfers kann als das eines Universaltalents der Renaissance angesehen werden. Er war Maler, Zeichner, Bildhauer, Erfinder, Architekt und Grafiker. Er zog die Unabhängigkeit der finanziellen Sicherheit vor und bahnte sich seinen Weg zum Erfolg durch Leidenschaft und die feste Überzeugung, dass die Welt ein Schauplatz für Wunder ist, die es zu vollbringen gilt.

1958 schrieb Eberhard Hölscher in der Monatsschrift zur Förderung künstlerischer Werbung über den damals 28-jährigen Hermann Rastorfer: "Er steht zwar seinen eignen Arbeiten äussert kritisch gegenüber, gehört aber zu jenen ursprünglichen Begabungen, die weniger aus rationellen Erwägungen als aus einem instinktiven Empfinden für das Richtige heraus an ihre Arbeit gehen". Dies galt sein ganzes Leben lang.

Wände aus Bernstein im Königsberger Schloss!

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So berichtete Ende 1941 die Königsberger Allgemeine Zeitung, so berichten es die Medien von heute. Aber es war ein wenig anders!

„Zurückgekehrt in des Wortes bester und tiefster Bedeutung in seine Heimat, der eigentlichen und einzigen Fundstelle des Bernsteins, bildet nunmehr das Bernsteinzimmer die bedeutendste Zierde der Königsberger Sammlungen“, schreibt Museumsdirektor Alfred Rohde über die Eröffnung der Ausstellung im Königsberger Schlossmuseum. Aber was ist wirklich dran an der Geschichte? War das Bernsteinzimmer wirklich in Ostpreußens Hauptstadt ausgestellt?

Der Glanz war einfach fantastisch. Selbst im schwachen Schein der wenigen Leuchter wirkte der warme Ton des Bernsteins, als würde das Zimmer aus sich selbst heraus strahlen. In den schmalen Pilastern spiegelte sich die unglaubliche Wärme des Barock. Alfred Rohde fuhr mit der Hand über die filigran gearbeiteten Spiegelrahmen und bewunderte die drei erhalten gebliebenen Florentinischen Mosaike. Sie passten perfekt zu den großen Bernsteinintarsien mit dem Preußischen Adler und den übergroßen Initialen von Fredericus Rex, dem ersten König in Preußen. „Das Bernsteinzimmer Friedrich I. war aus Sankt Petersburg nach Königsberg zurückgekehrt, in des Wortes bester und tiefster Bedeutung, zurück in die Heimat des Bernsteins.“ So habe ich den Königsberger Museumsdirektor in meinem Buch "MI-SIX Operation Bernsteinzimmer" zitiert.

EZRA PETRONIO – STYLISTICS

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Zürich - Die Galerie Gmurzynska freut sich vom 26. November bis 22. Februar mit „Stylistics“, nach zwei Museumsausstellungen, die erste Galerieausstellung von Ezra Petronio, einem kreativen Genie mit perfektionistischer Liebe zum Detail, zu präsentieren.
Die Porträts, die die Galerie Gmurzynska in ihren Galerie Räumen am Paradeplatz und der Talstrasse in Zürich ausstellt, beleuchten den Werdegang von Ezra Petronio: eine legendäre Persönlichkeit der Mode- und Kunstwelt u.a. als Fotograf sowie als Art Director, Designer und Herausgeber des Magazins Self.
„Ich bin Old School, komme aus einer vordigitalen Zeit und habe gelernt, wie man alles von der Pike auf selbst macht. Bereits mein Vater und mein Großvater waren im selben Business tätig und die Mentoren, mit denen ich zusammengearbeitet habe, haben mich die Liebe zum Detail gelehrt.“ – Ezra Petronio
Die Ausstellung konzentriert sich auf Petronios einzigartige Verwendung eines künstlerischen Mediums, mit dem bereits Andy Warhol und Luca Samara gearbeitet haben, das Polaroid. Unter ausschließlicher Verwendung der legendären Land-Kamera und FP-100 Polaroid Films von Fuji, sind einzigartige Porträts einiger der einflussreichsten Persönlichkeiten der letzten drei Jahrzehnte geschaffen worden, die die bahnbrechenden Veränderungen in Kunst und Kultur aufzeichnen und sie für die Ewigkeit festhalten.

Ausstellung: Portraire Johannes Brus – Kevin Clarke – Kilian Saueressig 2. Oktober bis 31. Oktober 2021 im Bayerischen Nationalmuseum, München

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Drei Künstler – drei Herangehensweisen – ein Thema: Das Porträt. Über Jahrhunderte machte diese Bildgattung unzählige Wandel durch und erfand sich immer wieder neu.
Drei aktuelle Beispiele für Mischformen aus Malerei und Fotografie vereint die Ausstellung „Portraire“. Präsentiert werden Künstler, deren Stil, Vorgehensweise und Lebensweg unterschiedlicher kaum sein könnten: Johannes Brus, Kevin Clarke und Kilian Saueressig.
Den größten Entwicklungssprung erlebte die Gattung Porträt mit Erfindung der Fotografie. Von Beginn an war das Bildnis das Lieblingsmotiv der Kamera. Dennoch bedeutete die zunehmende Verbreitung der neuen Technik, anders als seinerzeit befürchtet, nicht das Ende der Malerei. Vielmehr sorgte die Konkurrenzsituation dafür, dass sich die Malerei selbst revolutionierte und zum Kontrapunkt der hyperrealistischen Reproduktion der Welt wurde. Immer weiter entfernte sie sich von der natürlichen Darstellung. Später begann auch die Fotografie, sich durch Abstraktions- und Fragmentierungsprozesse von der Abbildung der Realität zu entfernen. Doch beide Medien sind immer wieder zur figurativen Darstellung zurückgekehrt und so behielt auch das Porträt stets seine herausgehobene Bedeutung. Darüber hinaus erfanden Künstler immer wieder die interessantesten Mischformen aus Malerei und Fotografie.

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