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Alterungsbeständig: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Kunststoff-Stabilisatoren

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Kabel, Rohre und Fensterrahmen sollten am besten ewig halten. Meist tun sie das auch, wenn sie aus PVC gefertigt sind - vorausgesetzt, das Material wird mit Stabilisatoren gegen schädliche Wirkungen von Sauerstoff und Sonnenlicht geschützt. Viele Kunststoff- und Gummi-Produkte würden ohne stabilisierende Chemikalien nach kurzer Zeit durch Hitze, Oxidation oder UV-Strahlen zerstört werden. Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den Weltmarkt für diese unerlässlichen Additive untersucht: Das Marktforschungsinstitut erwartet, dass der Umsatz, der mit Stabilisatoren für Kunststoffe und Elastomere erzielt wird, bis 2031 auf jährlich 7,3 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Thermostabilisatoren und UV-Stabilisatoren

Effizienz in Serie: Ceresana untersucht den europäischen Markt für Kunststoff-Extrusion

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Rohre, Platten, Profile und Schläuche in beinahe beliebiger Länge: Extrusion ist neben Spritzguss das bedeutendste Verfahren der Kunststoffindustrie. Es werden sogar mehr Thermoplaste und Elastomere mit hohem Druck durch formgebende Düsen gepresst als gegossen: Mit Extrudieren und Extrusionsblasformen werden in Europa pro Jahr rund 25 Millionen Tonnen Kunststoffe verarbeitet. Ceresana hat den europäischen Markt speziell für Extrusions-Kunststoffe untersucht.

Weicher Kautschuk, starres PVC

Ursprünglich wurde Extrusion von der Gummi-Industrie entwickelt. Heute wird das Verfahren vor allem für Thermoplaste gebraucht, an erster Stelle für die Kunststoff-Sorte Polyvinylchlorid (PVC). Zweitwichtigster Kunststoff-Typ für Extrusion ist Polyethylen-LDPE mit einem Marktanteil von rund 21%. Die aktuelle Studie von Ceresana liefert auch Marktdaten zu Polyethylen-LLDPE und HDPE, Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Polyethylenterephthalat (PET), sowie sonstige Kunststoff-Sorten.

Tonnenweise dünne Verpackungsfolien

Papier gegen Plastik: Ceresana untersucht den europäischen Markt für flexible Verpackungen

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Ist der Unverpackt-Trend schon wieder vorbei? In letzter Zeit mussten zahlreiche kleine Läden aufgeben, die sich für Bio- und Fairtrade-Produkte engagierten. Andererseits versuchen große Supermarkt-Ketten, mit Mehrwegnetzen und Papiertüten die Menge der Kunststoff-Abfälle zu verringern. Ceresana hat bereits zum zweiten Mal den europäischen Markt für flexible Verpackungen aus Kunststoffen, Papier und Aluminium untersucht. Dazu zählen Verpackungen von Konsumgütern für Endkunden, aber auch zum Beispiel Schrumpf- und Dehnfolien für Lagerung und Transport, Etiketten, Tragetaschen aller Art, Säcke für schwere Lasten und flexible intermediäre Schüttgutbehälter (FIBC). „Wir erwarten, dass der Verbrauch von flexiblen Verpackungen in Europa insgesamt etwas zurückgehen und im Jahr 2031 rund 19,05 Millionen Tonnen erreichen wird“, sagt Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana: „Die verschiedenen Verpackungstypen und Materialien entwickeln sich dabei jedoch mit unterschiedlicher Dynamik.“

Robuste Beutel

Eine Werkstoff-Klasse für sich: Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Thermoplastische Elastomere

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Weich und flexibel, gleichzeitig einfach und kostengünstig zu verarbeiten: Thermoplastische Elastomere (TPE) sind bei Raumtemperatur elastisch wie Gummi, können aber wie Standard-Kunststoffe geschmolzen und wiederholt verformt werden. „Thermoplastische Elastomere bieten eine hohe Festigkeit und sind robust, sie lassen sich wasserdicht verschweißen und vielfältig einfärben. Im Prinzip können TPE auch recycelt werden“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Ceresana: „Diese innovativen Materialien erobern immer mehr Anwendungsbereiche. Interessant sind TPE auch, weil Komponenten aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt oder mit Biokunststoffen kombiniert werden können.“ Ceresana hat bereits zum vierten Mal den Weltmarkt für Thermoplastische Elastomere untersucht: Bis zum Jahr 2031 wird der mit TPE erzielte Umsatz auf voraussichtlich fast 27 Milliarden US-Dollar steigen. Für Wachstum sorgt dabei allerdings nicht nur der zunehmende Verbrauch, sondern auch die Preis-Inflation.

TPE-Anwendungen von der Schuhsohle bis zur Stoßstange

Mehr Papier, weniger Kunststoff: Ceresana-Studie zum europäischen Markt für Beutel, Säcke und Tüten

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Kreislaufwirtschaft und Bio-Ökonomie erreichen den Alltag: Vorgaben der Europäischen Union bestimmen, wie Salatköpfe eingewickelt werden und welche Verpackungen in den Hausmüll-Tonnen landen. Gesetze, die der „Green Deal“ der EU angestoßen hat, beginnen zu wirken. Das zeigt die neuste Marktstudie von Ceresana: Kunststoff-Tragetaschen werden zunehmend durch Papier-Tüten ersetzt. Gleichzeitig steigt der Verbrauch von Müllsäcken, weil immer weniger Tragetaschen eine Zweitverwendung als Müllbeutel finden. Ceresana hat bereits zum vierten Mal den gesamten europäischen Markt untersucht für Beutel, Säcke und Tüten aus Polyethylen-Folie, aus Folien sonstiger Kunststoffe, aus gewebten Kunststoff-Streifen (woven bags) sowie aus Papier.

Umweltfreundliche Taschen gesucht

Konzentrate für Kunststoffe: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Masterbatches

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Kleine Körnchen mit großer Wirkung: Kunststoffe werden erst durch eingearbeitete Zusatzstoffe farbig, halt- und brauchbar. Bei der Kunststoff-Herstellung werden deshalb den Rohpolymeren häufig so genannte Masterbatches zugegeben: Granulate mit einer hohen Konzentration von Farbmitteln, anderen Additiven oder auch Füllstoffen. Ceresana veröffentlicht nun die bereits dritte, vollständig überarbeitete Auflage der Marktstudie „Masterbatches“. Die Marktforscher erwarten, dass der weltweite Verbrauch von Kunststoff-Masterbatches bis zum Jahr 2031 auf fast 5,5 Millionen Tonnen steigen wird.

Exakte Dosierung, einfache Verarbeitung

Material für alles und alle: Ceresana-Report zum europäischen Markt für Kunststoffe

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Kunststoffe spielen eine große Rolle für den „Green Deal“, der Europa bis zum Jahr 2050 klimaneutral machen soll. EU-Initiativen für Kreislaufwirtschaft und Bio-Ökonomie fördern Recycling und Biokunststoffe, dagegen sollen Kunststoff-Abfälle und Mikroplastik eingeschränkt werden - und Europa will unabhängiger von Erdöl- und Erdgas-Importen werden. Trotz Krisen und Konflikten wurden im vergangenen Jahr in Europa knapp 57 Millionen Tonnen Kunststoffe verkauft, rund 3 Millionen Tonnen mehr als im Jahr 2015. Ceresana hat bereits zum zweiten Mal den gesamten europäischen Markt für alle kommerziell bedeutenden Kunststoffe untersucht: von massenhaft produzierten Standardpolymeren, wie zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen, PET oder PVC, bis hin zu Hochleistungskunststoffen, die für Leichtbau und spezielle technische Anwendungen gebraucht werden.

Wachsender Kunststoff-Markt

Schwarze Aussichten: Ceresana analysiert den Weltmarkt für Carbon Black

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Kann Gummi „grün“ werden? Die Wiederverwertung von Altreifen ist ein großer Fortschritt auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft. Große Reifenhersteller, Pyrolyse-Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben Pilotprojekte gestartet, um aus alten Reifen wieder Pyrolyse-Öl (TDO) und Industrie-Ruß (Carbon Black) zu recyclen. Bisher ist wiedergewonnenes Carbon Black (rCB) allerdings nur ein vielversprechendes Nischenprodukt. Der neuste, bereits vierte Ceresana-Report zum Weltmarkt für Carbon Black zeigt, dass dieser wichtige Industrie-Grundstoff immer noch vor allem durch unvollständige Verbrennung von fossilen Rohstoffen produziert wird, meist aus schweren Erdölfraktionen. Die aktuelle Marktstudie erwartet, dass die Nachfrage nach Industrie-Ruß bis 2030 weltweit auf mehr als 17 Millionen Tonnen pro Jahr wachsen wird.

Carbon Black schützt und stärkt

Sonnenschutz für Kunststoffe: neue Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Stabilisatoren

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Kunststoffe haben viele Feinde, aber Sonnenlicht und Sauerstoff zählen zu den schlimmsten. Gegen Oxidation, UV-Strahlen und Hitze müssen Polymere geschützt werden mit Stabilisatoren. Ohne stabilisierende Chemikalien könnten Fensterrahmen, Kabel und viele andere Kunststoff- oder Gummi-Produkte nicht längere Zeit überleben, oft nicht einmal hergestellt werden. Bereits zum fünften Mal hat Ceresana jetzt den Weltmarkt für diese unerlässlichen Additive untersucht. Die Marktforscher erwarten, dass der Umsatz, der mit Stabilisatoren für Kunststoffe und Elastomere erzielt wird, bis 2030 auf jährlich 6,7 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Umweltfreundliche Stabilisatoren gesucht

Robuster Kunststoff: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Polyvinylchlorid (PVC)

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Mehr Chlor, weniger Erdöl: für die Herstellung von Polyvinylchlorid (PVC) werden in großen Mengen Nebenprodukte der Chemieindustrie verwertet. PVC ist daher einer der kostengünstigsten Kunststoffe – und neben Polypropylen und Polyethylen auch der meist gebrauchte. Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den wachsenden Markt für PVC untersucht: Die Analysten erwarten, dass die Nachfrage für dieses ebenso robuste wie vielseitige Material bis zum Jahr 2030 weltweit auf rund 57 Millionen Tonnen steigen wird.

Bauprodukte und Verpackungen sind Hauptanwendungen

Die Bauindustrie wird voraussichtlich auch in Zukunft mit einem Anteil von rund zwei Dritteln die wichtigste Abnehmer-Branche für PVC sein. Beispiele für PVC-Anwendungen im Bausektor: Rohre, Fensterrahmen, Türen und Abdeckungen, Platten, Kabel und Kabelummantelungen, Dübel, Schrauben, Befestigungselemente und Beschichtungen. Bedeutende Anteile an der weltweiten PVC-Nachfrage haben auch Bodenbeläge. An zweiter Stelle kommt mit einem Anteil von knapp 16,5% die Verpackungsindustrie, die PVC für flexible und starre Verpackungen verwendet. Die wichtigsten Einsatzbereiche sind dabei Verpackungsfolien, Beutel und Säcke sowie Schrumpf- und Dehnfolien. Zu starren Verpackungen gehören Behälter wie Butter- oder Joghurtbecher, Flaschen, Schachteln sowie Deckel. Weitere industrielle Einsatzbereiche von PVC sind zum Beispiel Schuhsohlen, Beschichtungen und medizinische Produkte wie Infusionsbeutel.

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