Schlafstörungen

Erlange einen gesunden Schlaf

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Du kannst dich gar nicht mehr daran erinnern, wann Du das letzte Mal tief und fest durchgeschlafen hast? Du fühlst Dich müde und ausgepowert?

Dann habe ich hier 10 Tipps für Dich, die Deinen gesunden Schlaf fördern. Denn gesunder Schlaf ist wichtig für die Erholung:

1. Praktiziere eine Schlafroutine: Gehe täglich zur gleichen Uhrzeit ins Bett und stehe zur gleichen Uhrzeit auf.
2. Vermeide Nikotin und Koffein.
3. Treibe mindestens 30 Minuten Sport – wenn möglich täglich.
4. Versuche, tagsüber Sonnenlicht zu bekommen.
5. Vermeide spätabends große Mahlzeiten sowie große Trinkmengen.
6. Vermeide alkoholische Getränke vor dem Schlafengehen.
7. Dimme das Licht vor dem Schlafengehen.
8. Halte Dein Schlafzimmer kühl (ungefähr 18 Grad Celsius).
9. Vermeide den Gebrauch von technischen Geräten im Schlafzimmer bzw. spätestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen.
10. Vermeide es, im Bett wach zu liegen: Wenn du länger als 20 Minuten nicht einschlafen kannst, stehe besser auf und mache z.B. Atem- oder Entspannungsübungen; solange bis du müde bist.

Schlafexpertin Agnes Wehr über digitale Schlafstörenfriede im Ohr - Earables

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„Ohrstöpsel unterhalten individuell und lassen andere in Ruhe – können aber auch den Schlaf stören“.

„Kopfhörer im Ohr können helfen, mit sanften Klängen in den Schlaf zu finden. Wer sie mit ätherischen Düften kombiniert, schafft eine doppelsinnige Wohlfühlatmosphäre für Hören und Riechen“, sagt Agnes Wehr, Sleep-Well-Expertin. „Die Technik schreitet voran. Es geht nicht nur um Musik zum Schlafen, sondern um mehr“, verweist sie auf eine Studie aus Karlsruhe 2021 (Wearability and Comfort of Earables During Sleep).

In U-Bahnen, in den Straßen oder beim Joggen sind sie kaum zu übersehen – obwohl sie so klein sind: Ohrhörer, sogenannte In Ear-Kopfhörer. Sie sind meist weiß und tragen je nach Hersteller spezielle Namen. Ihre TrägerInnen nutzen sie im öffentlichen Leben, um Mitmenschen ihre Musik nicht aufzudrängen oder diskret Podcasts zu hören. Wehr: „Immer öfter verwenden Menschen die digitale Technik aber auch, um sich per Bluetooth wohltuende Klänge zuzuspielen und so Geräusche zu überspielen, die den Schlaf stören. So lässt sich Schnarch-Gebrumm durch Meeresrauschen übertönen. Flugpassagiere wehren Flugangst oder Geräusche der Mitreisenden ab.

"Schall von Windrädern kann in Schlafzimmer dringen und Schlaf stören“.

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Schlaf-Expertin Agnes Wehr über eine Studie zu Windkraft-Schall im Schlafzimmer.

Der Klimawandel ist ohne erneuerbare Energien nicht aufzuhalten und eine gesellschaftliche, energetische Neubesinnung ist mehr als wünschenswert. Aber bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen gilt es, auch deren individuelle Folgen, etwa für den Schlaf, abzuschätzen“, sagt Sleep Well-Expertin Agnes Wehr zu einer Studie aus Australien, die die Auswirkungen der Schall-Emission von Windkraft-Anlagen auf Schlaf, Schlafdauer und -tiefe zum Thema macht.

Die Erzeugung von Strom aus Wind gewinnt an Bedeutung. Daher richtete sich das Interesse der australischen Wissenschaftler auf die Frage, ob Geräusche von Windpark-Turbinen den Schlaf und das Wohlbefinden der Anwohner/Innen in der Nähe der Aggregate beeinträchtigen können. Bisherige Studien gingen davon aus, dass Windräder den Schlaf kaum oder nicht beeinträchtigten. Sie hatten keinen Einfluss auf die Dauer der Einschlafzeit oder die Tiefe des Schlafes. Das Forschungsteam aus Adelaide vermutet jedoch auch subtilere Auswirkungen auf den Schlaf. So verschiebe sich unter dem akustischen Eindruck des Turbinen-Surrens die Schlafstadien, die Tiefschlaf-Zeit nehme ab, Menschen im Umfeld von Windkraft-Anlagen haben oft einen leichteren Schlaf.

Unterschiedliche Sexualstörungen bei MS

Hormonveränderungen

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Der Begriff "Wechseljahre" wird auch "Klimakterium" genannt. Es ist keine Krankheit, sondern ein natürlicher Alterungsprozess der Frau. Einige Frauen bemerken die Hormonveränderung kaum, andere haben schwer damit zu kämpfen.

Etwa um das 40. Lebensjahr beginnen die Wechseljahre und die Funktion der Eierstöcke lässt nach. Die Produktion der Geschlechtshormone "Östrogen und Progesteron" nimmt ab. Es folgen Hitzewallungen/Schwitzen, Gewichtszunahme, Herzrasen, Schlafstörungen, Schwindel, depressive Verstimmungen sowie Hautprobleme. Auch das Risiko für Osteoporose steigt, da der Stoffwechsel im Knochen von den Hormonen gesteuert wird.
Durch den Hormonmangel steigt auch das Risiko für andere schwerwiegende Erkrankungen wie Herzinfarkt, Diabetes, Demenz und Depressionen.
Durch den sinkenden Östrogenspiegel geht die blutdruckregulierende Wirkung des Östrogens verloren und die Frauen zeigen mit Beginn des Klimakteriums vermehrt erhöhte Werte auf. Die Frau nimmt oft während der Wechseljahre an Gewicht zu, es bildet sich mehr Fett im Bauchbereich und somit steigt auch das Diabetesrisiko.

"Umstellung auf Winterzeit ist Chance, Schlafgewohnheiten zu ändern “.

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SleepWELL-Gründerin mit Tipps für guten Schlaf nach der Uhr-Umstellung auf Winterzeit

Wenn im Herbst die Winterzeit zurückkehrt, ist das für viele wieder ein Grund zur Sorge und Kritik: Die 1980 zum Zwecke der Energieersparnis eingeführte Sommerzeit spare nicht wie politisch erhofft Strom, sondern störe die Nachtruhe. Dabei ist der auf dem Zifferblatt ablesbare Zeitenwechsel nur die „Spitze des Eisberges gewandelter Schlafbedingungen“, sagt Agnes Wehr, Entspannungs-Expertin und Geschäftsführerin der Agnivela GmbH (SleepWELL).

Multiple Sklerose besser verstehen (Ratgeber)

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Die Systemische Medizin betrachtet den Menschen von der biologischen Seite und besteht aus abgrenzbaren und unterscheidbaren Teilsystemen.

Die abgrenzbaren und unterscheidbaren Teilsystemen sind strukturell miteinander vernetzt und stehen funktionell in Wechselwirkungen miteinander. Sie sorgt dafür, dass physiologische, pathologische und komplexe Prozesse besser zu verstehen sind. Dies ist für die Entwicklung innovativer Verfahren wie für die Diagnostik und Therapie wichtig.

Innerhalb der Neuroimmunologie hat sich die Forschung der Multiple Sklerose (MS) Behandlung mit am weitesten und schnellsten entwickelt. Die Fortschritte bei der Erforschung gelingen zurzeit in immer kürzeren Abständen.
Zum Beispiel sollen mit „Sys4MS“ neuartige, auf Systemmedizin basierende Methoden entwickelt werden, um die Behandlung von Patienten mit MS zu optimieren (Uniklinik der RWTH Aachen und Charité Berlin).

Innerhalb der Neuroimmunologie hat sich die Forschung der Multiple Sklerose (MS) Behandlung mit am weitesten und schnellsten entwickelt. Die Fortschritte bei der Erforschung gelingen zurzeit in immer kürzeren Abständen.

Buchtipp:
Multiple Sklerose besser verstehen (Ratgeber)
Autorin: Jutta Schütz
Paperback - 152 Seiten
ISBN-13: 9783752852141
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 23.05.2018
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
BUCH 7,99 € E-BOOK 4,49 €

Im Gehirn finden sich bei MS-Kranken Entzündungsherde

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Die Ursache der MS-Erkrankung ist immer noch unbekannt. Es gibt Vermutungen, diese sind aber von der Wissenschaft nicht bestätigt.

Umweltfaktoren sowie die Genetik könnten bei der Entstehung einer Multiple Sklerose (MS) eine Rolle spielen.
Das Gehirn, das eine Art Schaltzentrale darstellt, sendet und empfängt Signale über das Rückenmark zum Körper. Diese Signale werden von verschiedenen Nervenfasern geleitet.
Im Rückenmark und im Gehirn finden sich bei MS-Kranken Entzündungsherde. Dadurch wird das Myelin zerstört. Diese Entzündungen bilden sich später zurück und verhärten. Es bilden sich Narben.

Myelin ist eine lipidreiche Biomembran, welche die Axone der meisten Nervenzellen von Wirbeltieren spiralförmig umgibt und elektrisch isoliert.

Es wird häufig vermutet, dass ein bestimmter Erreger die MS verursacht. Dies konnte bis heute aber noch nie nachgewiesen werden. Fest steht nur, dass das Immunsystem bei MS fehlgesteuert ist.
MS wird deshalb häufig als Autoimmunerkrankung bezeichnet.
Die Ursache für diese Fehlsteuerung ist jedoch nicht bekannt.

Fazit: Experten erklären zwei Faktoren für die Entstehung einer MS-Erkrankung:

• Die genetische Veranlagung: Die Wissenschaft stellte fest, dass in Familien, in denen bereits ein Mitglied erkrankt ist, die Nachkommen ein erhöhtes Risiko haben, ebenfalls an MS zu erkranken.

Die Geschichte von der Multiple Sklerose auch MS genannt

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Es ist bis heute unbekannt, seit wann es diese Krankheit gibt. Bis zum Mittelalter gibt es keine medizinischen Beschreibungen, die auf diese Erkrankung hindeuten. Die Geschichte von der Heiligen Lidwina von Schiedam soll der erste interpretierte Fall sein. Einen Beweis gibt es aber nicht.

Die Krankheit "MS" wird auch Encephalomyelitis disseminata, ED genannt.

• Multiple: Mehrfach, vielschichtig, vielseitig

• Sklerose: Es ist eine Verhärtung oder Verkalkung durch die Vermehrung des Bindegewebes. Es kann zu Narbenbildung führen.

MS ist eine chronische und entzündliche Nervenentzündung.
Betroffen sind die Nerven des Rückenmarks und des Gehirns. Das heißt, dass das sogenannte Zentrale-Nervensystem (ZNS) betroffen ist.

MS schädigt die Hüllschicht der Nerven. Die Nervenhüllen sind mit der Isolierschicht eines Stromkabels zu vergleichen. MS kann bisher nicht geheilt, aber behandelt werden. Die Erkrankung verläuft bei jedem Menschen unterschiedlich.

Die Verlaufsformen der MS sind:

• der schubförmige und
• der chronisch-progrediente Verlauf

Je nachdem, welche Nervenfasern betroffen sind, treten unterschiedlichste Beschwerden auf.
Eine Erstmanifestation der MS durch einen Neurologen findet meist im Alter zwischen 20 und 40 statt und es vergehen oft einige Jahre bis zur sicheren Diagnosestellung.
Frauen erkranken doppelt so häufig an MS wie Männer.

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