Wirtschaft

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k3 mapa GmbH: Staatsschuldenkrise 2.0 im Anmarsch ?

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Wiesbaden, 08. Januar 2024. Die Schulden des amerikanischen Bundesstaates liegen mittlerweile bei über 34.000 Milliarden Dollar. Die Schuldentragfähigkeit ist nicht mehr gegeben. Bisher wird der Elefant im Raum ignoriert. Ggf. ändert sich dieses nach der anstehenden Berichtsperiode der US Banken.

Wenn Staaten mehr Schulden akkumulieren als sie jemals wieder (durch Sparen) zurückzuzahlen bereit sind, dann ist die sogenannte Schuldentragfähigkeit überschritten. Die aufgebauten Schulden müssen dann durch Staats-Konkurs oder Hyperinflation entwertet werden.

Die Schuldentragfähigkeit wird anhand der Relation aus Staatsschulden zu Bruttoinlandsprodukt gemessen. Bis zu einem Wert von ca. 90% suggeriert die Empirie eine Schuldentragfähigkeit, bei Werten darüber ist diese nicht mehr gegeben.

Die amerikanischen Bundesschulden betragen aktuell etwas mehr als 34.000 Milliarden US Dollar. Das Bruttoinlandsprodukt belief sich in 2023 auf ca. 27.000 Milliarden US Dollar. Es liegt somit eine Schuldenquote von ca. 126% vor. Schuldentragfähigkeit anhand von historischen Erfahrungen anderer Länder nicht mehr gegeben.

Die USA sind bankrott. Das ist der rosa Elefant im Porzellanladen. Und alle schauen weg.

k3 mapa GmbH: Insolvenzen steigen in den USA um 18 Prozent

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Wiesbaden, 05. Januar 2024. Die Privat- und Firmeninsolvenzen sind in den USA in 2023 um 18 Prozent gestiegen. Der Ausblick für 2024 ist negativ.

In den USA sind die Privat- und Firmeninsolvenzen im Jahr 2023 um 18 Prozent auf circa 445.00 Fälle gestiegen. Allein die Zahl der Anträge von Firmeninsolvenzen stieg um sehr signifikante 72 Prozent auf 6569 Fälle. Die Zahl der Privatinsolvenzen lag mit ca. 440.000 Fällen zwar höher als 2022, in 2019 waren es aber mit 757.000 Privatinsolvenzen deutlich mehr.

Die Gründe für den Anstieg in 2023 sind das gestiegene Zinsniveau (die FED hat die Zinsen in 2022 und 2023 massiv angehoben), die daraus resultierende, restriktivere Kreditvergabe der Banken (die Geldmenge M2 schrumpft seit mehreren Quartalen in den USA) und die Rekordverschuldung der privaten Haushalte und der Unternehmen (die Verschuldung der privaten Haushalten lag Ende Q3 2023 bei 17.300 Milliarden US Dollar). Sich normalisierende Zinssätze sind bei einer Rekordverschuldung von den privaten Haushalten und Unternehmen wesentlich schwerer zu finanzieren.

Dementsprechend skeptisch ist der Ausblick: „Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Verbraucher und Firmen, die Insolvenzschutz beantragen, 2024 weiter steigt“ – so Michael Hunter, Vice President von Epiq Aacer, - einer Firma, die sich auf die Analyse von Insolvenzdaten spezialisiert hat.

k3 mapa GmbH: Frohe Weihnachten und ein Gutes, Neues Jahr 2024.

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Wiesbaden, 24. Dezember 2023. Die k3 mapa GmbH und die tks-operational excellence wünschen allen Kunden und Geschäftspartnern ein Frohes und Gesegnetes Weihnachtsfest und ein Gutes, Neues Jahr 2024.
Die k3 mapa GmbH blickt zurück auf ein sehr turbulentes Geschäftsjahr 2023 mit ausgeprägten Höhen und Tiefen und einer Ausweitung der Geschäftstätigkeit, die als Anfangsinvestition zu einer Belastung für das Geschäftsergebnis 2023 geführt hat. Die k3 mapa GmbH fühlt sich durch die Neuausrichtung optimal auf die sich ausweitende Wirtschaftskrise vorbereitet. Langfristig sollte sich somit die Erweiterung im Geschäftsergebnis auszahlen. Auch unsere Kunden und Geschäftspartner können von der Neuausrichtung profitieren.
Ab dem 3. Januar 2024 sind wir wieder erreichbar.

Die k3 mapa GmbH ist eine Managementberatung mit starkem Umsetzungsfokus. Alle k3-Berater besitzen mindestens 15 Jahre internationale Erfahrung in der Managementberatung und / oder in weltweit tätigen Konzernen / Mittelstand. k3 besitzt Expertise in den Kernfunktionen der Wertschöpfungskette. Basierend auf diesen Kompetenzfeldern bietet k3 seinen Kunden Unterstützung in drei Themenbereichen an: Strategie, Effizienz- und Restrukturierungsprogramme und Operational Excellence. Weitere Informationen: www.k3-mapa.com oder direkt über info@k3-mapa.com

k3 mapa GmbH: BOSCH baut 1500 Arbeitsplätze ab – Weltkonjunktur und E-Auto sind die Hauptgründe

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Wiesbaden, 11. Dezember 2023. Die Firma BOSCH - der größte Automobilzulieferer Europas - baut 1500 Arbeitsplätze in Deutschland ab. Die schwache Weltkonjunktur und die Elektro Mobilität sind die Hauptgründe.

Nach Informationen der „Automobilwoche“ sollen in den nächsten zwei Jahren in den BOSCH Werken in Stuttgart-Feuerbach und Schieberdingen insgesamt 1500 Arbeitsplätze abgebaut werden.

BOSCH bestätigte auf Anfrage, dass Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern liefen. Der Prozess solle mit sozialverträglichen Maßnahmen gestaltet werden: "Dabei setzen wir auf die interne Vermittlung von Mitarbeitern in andere Bereiche, auf das Angebot von Qualifizierungsprogrammen für Wachstumsbereiche, aber auch Vorruhestandregelungen oder freiwillige Aufhebungsvereinbarungen", sagte die Sprecherin.

"Eine schwache Weltwirtschaft, die anhaltende Inflation, entstanden unter anderem durch gestiegene Kosten bei Energie und Rohstoffen, sowie negative Wechselkurseffekte verschärfen die Situation“ hieß es bei BOSCH weiter.

k3 mapa GmbH: BASF verlässt Deutschland – Gewerkschaft: “Hiobsbotschaft“

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Wiesbaden, 09. Dezember 2023. Der größte Chemie Konzern der Welt verlässt Deutschland. 2500 Beschäftigte werden ausgegliedert. Die Gewerkschaft spricht von einer „Hiobsbotschaft“.

Am 28. November veröffentlichte die k3 mapa GmbH die Ergebnisse einer Analyse zur Zukunftsfähigkeit der energie-intensiven (chemischen) Industrien in Deutschland: „die Lage ist schlechter als die Stimmung“ war der Titel. Die massive Verteuerung der Energie zerstöre die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie.

Nun kündigt die BASF - der größte Chemie Konzern der Welt – eine massive Ausgliederung im Stammwerk Ludwigshafen an. Ca. 2500 Mitarbeiter sind betroffen um die „Wettbewerbsfähigkeit durch die Anpassung der Geschäftssteuerung (zu) steigern“, so der BASF Finanzchef Dirk Elvermann.

k3 mapa GmbH: Moody‘s ist skeptisch für 2024

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Wiesbaden, 06. Dezember 2023. In einer aktuellen Studie zweifelt die Ratingagentur Moody‘s an einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung in 2024. Es existieren viele Unsicherheiten im kommenden Jahr.

Die amerikanische Ratingagentur Moody’s prognostiziert in einer jüngst vorgestellten Studie für 2024 eine schwierige wirtschaftliche Entwicklung der Weltwirtschaft. Damit reiht sich Moody’s in die Gruppe der skeptisch eingestellten Häuser wie der Commerzbank oder auch der k3 mapa GmbH ein.

Konkret sieht Moody’s, dass sich durch die Zinserhöhungen der Jahre 2022 und 2023 eine geringere Liquidität ergibt. Parallel müsse mehr Kapital für das Bedienen der existierenden Kredite aufgewendet werden. Dieses beeinträchtige die Kreditliquidität negativ, es werden somit höhere Kreditausfälle für die Banken erwartet. Als Folge müssen die Banken die Kreditvergabe weiter einschränken und können Kredite nur noch bei höheren Zinsen vergeben.

Zusätzlich existieren weiterhin Risiken bei der Bewertung der Vermögenswerte. Bei (weiterhin oder erneut) steigenden Zinsen sinken die Preise für Staatspapiere und die (zusätzliche) Belastung führt bei den Unternehmen ceteris paribus zu niedrigeren Gewinnen. Sinkende Aktienkurse sind die Folge.

Profitable Polymere: Ceresana erwartet wachsenden Weltmarkt für Kunststoffrohre

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Für Hersteller und Händler von Kunststoffrohren geht es wieder aufwärts: Bereits das laufende Jahr verspricht eine Erholung. Ceresana hat den Weltmarkt für Rohre, Rohrbauteile und Fittings aus Kunststoffen untersucht. Die neuste Ausgabe des Marktreports, der bereits zum sechsten Mal erscheint, prognostiziert dafür ein Wachstum von durchschnittlich gut 3 % pro Jahr. Regional sind die Aussichten allerdings sehr unterschiedlich. In Westeuropa wird die Nachfrage nach Kunststoffrohren voraussichtlich erst 2025 das Niveau von 2021 wieder übertreffen. Der Bauindustrie in China fällt es ebenfalls schwer, an ehemalige Rekorde anzuknüpfen. Nordamerika dagegen legt ein schnelleres Tempo vor. Besonders in den USA investiert der Staat gerade große Summen in die Infrastruktur der Zukunft, zum Beispiel 15 Milliarden US-Dollar allein in Ersatz für alte Trinkwasser-Rohre aus Blei.

Nichts geht ohne Rohre und Leitungen

Sauberer Waschen: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Bio-Tenside

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Biotech fürs Badezimmer: Haushaltsreiniger und Hautcremes werden zunehmend von Bakterien und Pilzen hergestellt, genauer gesagt die Zutaten Rhamnolipide und Sophorolipide. Es müssen aber nicht unbedingt Mikroorganismen in Bioreaktoren sein - auch traditionelle Naturwaschmittel werden wieder entdeckt, etwa Rosskastanien oder Waschnüsse. Tenside gehören zu den ersten chemischen Alltagsprodukten, die bereits heute in großen Mengen nicht aus Erdöl, sondern aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt werden. Ceresana hat den Weltmarkt untersucht für Tenside, die ganz oder teilweise aus erneuerbarer Biomasse produziert werden, also auf der Basis von Zucker, Fettalkohol aus Pflanzenölen oder anderem biogenen Material. Die neue Marktstudie prognostiziert, dass biobasierte Tenside bis zum Jahr 2032 einen Umsatz von weltweit rund 34 Milliarden US-Dollar erreichen werden. In Nordamerika und Europa erwarten die Marktforscher dafür Zuwächse von mehr als 3 Prozent, in anderen Weltregionen sogar mehr als 6 Prozent.

Bio-Reinigungsmittel für Haushalte und Industrie

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